Die Pestalozzi Gruppe legt sich Firmen-E-Bikes zu
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Gute Gründe fürs Velofahren gibt es viele. Bei der Pestalozzi Gruppe gibt es künftig auch vermehrt die Gelegenheit dazu. Dank der neuen firmeneigenen E-Bike-Flotte können sich die Mitarbeitenden beispielsweise für die Wege vom Bahnhof zum Arbeitsplatz, zu Besprechungen in anderen Gebäuden oder für die Fahrt ins Restaurant um die Ecke zum Mittagessen in den Sattel schwingen.
Mit gutem Beispiel voran
Firmeninhaber Matthias Pestalozzi und seine Frau Muriel Pestalozzi sind seit Jahren regelmässig mit dem Velo unterwegs. Auf ihrem Arbeitsweg und auf Ausflügen im und ums Limmattal begegneten sie in letzter Zeit ab und zu Velofahrern auf gebrandeten Firmenbikes. Rasch kam der Gedanke, dass Firmenvelos auch für den eigenen Betrieb eine tolle Sache wären. Mit wem die beiden auch über das Thema sprachen, das Echo war allerorts positiv.
Firmenvelos für Pestalozzi
Ein knappes Jahr später sind sie nun da! Die Zweirad-Flitzer der Pestalozzi Gruppe. Sie sind stylisch, tragen hippe Namen wie Stahlradler, Blechflitzer und Transportmuffe, haben Power und sind allem voran unsäglich praktisch. Zum Start steht den Mitarbeitenden eine Flotte bestehend aus 12 E-Bikes verteilt auf drei Standorte zur Verfügung. Wer, wann, welche Strecke mit dem E-Bike zurücklegt, entscheidet jeder Mitarbeitende individuell. Es herrscht keine Nutzungspflicht. Die Vorteile liegen aber auf der Hand. Wer im gut frequentierten Silbernquartier in Dietikon mal eben rasch mit dem Auto von einem Gebäude zum anderen möchte, kann schnell viel Zeit verlieren. Zu Fuss, ist es dann aber leider doch ein etwas längerer Spaziergang und meist hat man ja noch einen Stapel Unterlagen oder Material für die Kollegen im Schlepptau. Bei der Fahrt mit dem Velo ist dies kein Problem. Damit verschiedenste Waren unkompliziert mitfahren können, wurden alle E-Bikes mit praktischen Transportboxen ausgestattet. Darin lässt sich auch der Velohelm zwischen den Fahrten optimal verstauen. Für die oft gefahrenen Kurzstrecken von einem Bürogebäude zum andern, ins Zentrallager und ins Bearbeitungscenter gibt es kaum ein "gäbigeres" Transportmittel. Und auch für den Weg vom Bahnhof an den Arbeitsplatz, vom Büro nach Hause oder ins Restaurant zum Mittagessen sind die Velos ideal. Gerade auf kurzen Distanzen ist man mit dem Velo oft schneller als mit dem Auto oder einem öffentlichen Verkehrsmittel. Man spart sich zudem die Parkplatzsuche und ist nicht an einen Fahrplan gebunden. Bewegung und frische Luft inklusive.
Gesundheitsförderungund Umweltschutz
Nebst dem praktischen Nutzen spielen aber noch weitere Faktoren mit. Wenn sich zukünftig immer mehr Fahrten vom Auto aufs Velo verlagern, hat das auch ökologisch und ökonomisch positive Auswirkungen. Des Weiteren ist auch die Gesundheitsförderung bei der Pestalozzi ein grosses Thema. Um diesen Faktor noch mehr zu gewichten entschied die Firma kurzerhand, ihr Veloengagement über die Firmenflotte hinaus auszuweiten und auch private Velofahrten der Mitarbeitenden tatkräftig zu unterstützen. Umgesetzt wurde diese Idee in Form eines grosszügigen finanziellen Velobeitrages, wenn sich Mitarbeitende ein Velo kaufen. Geschäftsleitung und Verwaltungsrat sind überzeugt, dass die regelmässige Bewegung an der frischen Luft einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und Motivation der Mitarbeitenden hat und mit dem Velofahren langfristig ein wichtiger Beitrag zur CO2-Reduktion geleistet werden kann. "Auch wenn wir am Ende nur einen Teil der Belegschaft fürs Velofahren begeistern können, hat sich die Initiative gelohnt", so Hauptinitiantin Muriel Pestalozzi.
Tägliche Runde mit der Postkutsche
Nebst der Zurverfügungstellung der Velos werden, wo immer möglich, auch die Abläufe velofreundlicher gestaltet und die Velonutzung in bestehende Prozesse eingebunden. Beispielsweise schwingen sich die Mitarbeitenden für die tägliche Postrunde künftig in den Sattel.
Umsetzung mit regionalen Partnern
Bei der Umsetzung setzte die Pestalozzi Gruppe auf lokale Partner. E-motion in Dietikon lieferte nicht nur die e-Bikes, Geschäftsleiter Dani Rey unterstützte das Projekt auch mit Tipps und Tricks fürs passende Zubehör und beriet das Projektteam bezüglich der benötigten Flottenstationen und Velobuchungssoftware. Die SBB bot ebenfalls Hand und stellte die am Bahnhof benötigten Veloparkplätze.
Fürs Technische setzte Pestalozzi auf "I SHARE IT", eine innovative Softwarelösung für die Ortung, Reservation und das Abschliessen der Firmenvelos. Mit der zugehörigen App können die Mitarbeitenden unkompliziert, quasi mit einem Klick, Velos buchen und entriegeln.
Wie viele Velokilometer die Mitarbeitenden im kommenden Jahr mit den Flotten-Bikes zurücklegen werden wird sich zeigen. "Uns geht es in erster Linie darum, die Mitarbeitenden zum Selbstversuch zu animieren. Denn wir sind überzeugt, dort wo der Veloeinsatz Sinn macht, wird er sich langfristig von alleine durchsetzen", erklärt Matthias Pestalozzi. "Wir wollen auch keinesfalls das Autofahren verteufeln, am Ende braucht es einen cleveren Mobilitätsmix."
Pestalozzi - gemeinsam bewegen. Seit 1763
Die Pestalozzi Gruppe ist ein auf Stahltechnik, Haustechnik und Gebäudehülle spezialisierter Händler und Dienstleister für das Baugewerbe und die Industrie, mit Hauptstandorten in Dietikon und Tägerwilen. Das Unternehmen beliefert seine Kunden schweizweit mit einem Sortiment von über 120'000 Artikeln. CEO und Verwaltungsratspräsident Matthias Pestalozzi führt das Unternehmen mit Gründungsjahr 1763 in der neunten Generation.
Lea Hesse Verantwortliche Kommunikation
Pestalozzi Gruppe Riedstrasse 1, Postfach CH-8953 Dietikon
Tel. +41 44 743 23 62 lea.hesse@pestalozzi.com www.pestalozzi.com