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"Einer für alle - alle für einen": Die Ukraine schlägt ein neues Motto für ein vereintes Europa vor

Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire)

Der ukrainische
Präsident Wiktor Janukowitsch hat heute seinen ersten  offiziellen
Staatsbesuch in Frankreich beendet. Nach einem Treffen mit  Präsident
Nicolas Sarkozy, Premierminister Francois Fillion und Bernard
Accoyer, dem Präsidenten der Nationalversammlung, versicherte das
ukrainische Staatsoberhaupt, dass die EU-Integration weiterhin das
wichtigste strategische Ziel seines Landes sei.
Der ukrainische Präsident möchte, dass das Motto "Einer für alle
- alle für einen" nicht nur zum Prinzip innerhalb der Europäischen
Union sondern auch zu einem für den gesamten europäischen Kontinent
wird. Das ukrainische Staatsoberhaupt gab diese Erklärung heute im
Französischen Institut für internationale Beziehungen bei einem
Treffen mit den französischen politischen und wissenschaftlichen
Fachkreisen ab.
Das Hauptergebnis dieses Besuchs des ukrainischen Präsidenten
sind Frankreichs strategische Bemühungen, sich für eine stärkere
Einbindung der Ukraine in die Europäische Union einzusetzen. Beide
Parteien unterzeichneten die Roadmap für die Entwicklung der
bilateralen Beziehungen, die zahlreichen Initiativen eine engere
Zusammenarbeit ermöglichen wird. Gleichzeitig wird die Einbindung der
Ukraine in die EU - laut Präsident Sarkozy - nicht im Widerspruch zu
den engeren Beziehungen mit Russland stehen.
Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit innerhalb dieser
Dreiecksbeziehung "Russland-Ukraine-EU" nicht nur in Bezug auf die
Energieversorgung positiv sein, sondern auch in Bezug auf den
Gemeinsamen Wirtschaftsraum zwischen Europa und Russland. Diese Idee
hatte Nicolas Sarkozy bereits auf der 63. UNO-Versammlung im
September 2008 unterbreitet.
Auf Unternehmensseite hat der ukrainische Präsident auch schon
die Antwort auf die Hauptbedenken der europäischen Geschäftswelt in
Hinblick auf den ukrainischen Stahlriesen Kryvorizhstal gegeben, der
sich im Besitz der Arcelor-Mittal befindet.
Der ukrainische Präsident versprach bezüglich dieser
Angelegenheit, dass es keine Reprivatisierung geben wird und die
Eigentumsrechte der grössten ausländischen Investoren in die
ukrainische Wirtschaft somit nicht verletzt werden. Der ukrainische
Präsident sagte zudem voraus, dass die Pattsituation mit dem
Staatlichen Vermögensfonds in der nahen Zukunft durch Verhandlungen
mit der ukrainischen Regierung beigelegt werden wird.

Pressekontakt:

CONTACT: Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
NatalyaShulevskaya,+380633776645 news@wnu-ukraine.com, Projektmanager
bei Worldwide NewsUkraine

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