Monsanto kündigt Überwälzung von R$ 5,9 Mio. für Embrapa-Forschungsprojekte an
Sao Paulo (ots/PRNewswire)
Neue Embrapa Forschungsprojekte, die all für die inländische Landwirtschaft bestimmt sind, werden durch Geldmittel in Höhe von R$ 59 Mio. gefördert, die an den Embrapa-Monsanto-Forschungsprojekten von Monsanto erteilt werden. Diese Geldmittel kommen aus der Beteiligung an Rechten auf geistiges Eigentum als Royalties über den Embrapa-Palettenvertrieb von Sojabohnen mit der Roundup Ready(R) Technologie hinsichtlich der Ernte 2009/2010.
Unter den gestützten Initiativen liegen Studien in Zusammenhang mit populären Kulturen aus Brasilien wie Bohnen (Erreichung des Widerstands gegen weissen Muff via Gentechnologie), Reis (Genumwandlung bezüglich der Dürretoleranz und Erhöhung des Produktionspotenzials) sowie Zuckerrohr (Genprospektion zur Genverbesserung zwecks Dürretoleranz). Die Geldmittel werden für Embrapa-Projekte angelegt, die von dem Führungsausschuss des Forschungsfonds gewählt wurden, die Monsanto durch eine Partnerschaft mit anderer Organisation hält.
Die Ankündigung erfolgte am Montag, 29 November bei Amtshandlung der Embrapa Arroz e Feijão, Santo Antônio de Goiás (GO). Monsanto hat schon von 2006 bis zu diesem Jahr auf den Forschungsfonds über R$ 25 Mio. überwälzt, die zu verschiedenen Projekten beigetragen haben, meistens bei der Biotechnologie verschiedener Embrapa-Einheiten.
"Aufgrund des wachsenden landwirtschaftlichen Bedarfs braucht man eine gemeinsame Bemühung, damit wir mehr produzieren, mehr konservieren und das Leben für diejenige, die mit der Landwirtschaft arbeiten, sowie für alle Bevölkerungen, die die Produkte aus dem Land verbrauchen, verbessern können. In Zusammenhang mit diesem Mittelpunkt sind wir unermesslich stolz, Embrapa als Partner, eine weltweite Referenz bei der Entwicklung von Agrarforschungen, zu haben", erklärt André Dias, Vorsitzer Monsanto do Brasil.
Für Embrapa ist die Partnerschaft mit Monsanto strategisch. "Wesentlich sind Vereinbarungen wie diese mit Mittelpunkt in Agrarforschung und Neuerung, die in Zusammenhang mit den Regierungsprioritäten bei der Zusammenlegung des privaten und öffentlichen Bereichs stehen, um der globalen Herausforderung zur haltbaren Erhöhung der Agrarproduktion zu begegnen", ergänzt der Geschäftsführer von Embrapa, José Geraldo Eugênio de França, der die Amtshandlung der Fondsüberwälzung neben dem Generalmanager von Embrapa Arroz e Feijão, Pedro Machado und anderen Forschern, die Geldmittel in diesem Jahr erhalten werden, berühmt gemacht hat.
Betrachtete Projekte
Die Geldmittel werden folgende Embrapa-Forschungsprojekte betrachten:
1. Weisser Muff widerstandsfähige Bohnen via Gentechnologie; 2. Verbesserung der dem fadenartigen Geweih widerstandsfähigen herkömmlichen Baumwolle; 3. Entwicklung der Datenplattform hinsichtlich der brasilianischen Biomen; 4. Studium über den Umweltaufschlag des transgenen Maises Bt auf Entomofauna, Boden-Mikrobiologie und Getreideproduktion; 5. Vermeidungs- und Verfolgungsprogramm für die Entwicklung der dem Glyphosat toleranzfähigen und Insekten widerstandsfähigen Baumwolle-Genotypen; 6. Identifizierung der dem Herbizid Glyphosat widerstandsfähigen schädlichen Pflanzen; 7. Formulierung von Biopestiziden auf Basis von Viren, Pilzen und Bakterien zur Kontrolle der Spodoptera frugiperda-Raupen; 8. Genumwandlung von Reis bezüglich der Dürretoleranz und Erhöhung des Produktionspotenzials; 9. Genprospektion von Zuckerrohr zur Genverbesserung zwecks Dürretoleranz.
Zu Monsanto
Monsanto ist ein Unternehmen, das sich der Landswirtschaft widmet. Als Vorläuferin bei der Entwicklung von Produkten mit Spitztechnologie auf dem Agrarbereich - Herbizide, herkömmliche und genmodifizierte Samen -, sucht Monsanto nach haltbaren Lösungen, die den Landwirten ermöglichen, mehr mit wenigeren Mitteln zu produzieren. Dazu investiert das Unternehmen jährlich über US$ 1 Milliarde in Forschung und Entwicklung von neuen Produkten, und teilt seine Kenntnisse mit den Erzeugern zur Erweiterung ihres Zutritts auf die moderne Agrartechnologie besonders für arme Länder und Entwicklungsländer.
Monsanto ist seit 1963 in Brasilien tätig. Im Jahr 2009 hat das Unternehmen R$ 9,4 Mio. für Sozial- und Umweltprojekte in ganzem Inland investiert, die in 90 Städten von 12 brasilianischen Staaten durchgeführt wurden. Insgesamt wurden mehr als 700 tausend Personen begünstigt. Im Sinne der Zukunftsfähigkeit haben Monsanto-Projekte die Durchführung von 250 Vorträgen über Umweltbewusstsein, die unentgeltliche Verteilung von 30 tausend Büchern sowie die Pflanzung von 3 tausend Bäumen gefördert, an denen 47 tausend Kinder beteiligt haben.
Monsanto hat R$ 2,021 Milliarden im Jahr 2009 in Brasilien mit der Produktion und Vertrieb der Linie von Herbiziden Roundup, Samen von herkömmlichen Sojabohnen (Monsoy) und genmodifizierten Samen (Roundup Ready(R)), herkömmlichen und genmodifizierten Maissamen (Agroeste, Samen Agroceres und Dekalb), Samen von Sorghum, Baumwolle (Deltapine) und noch Samen von Gemüsen (Seminis und De Ruiter), berechnet. Im November 2008 begann das Unternehmen im Zuckerrohr-Markt tätig zu sein mit dem Erwerb der Firmen Canavialis und Alellyx der Votorantim-Gruppe. Im Februar 2009 hat Monsanto die restlichen 49% von MDM erworben und damit ihre Stelle im Baumwolle-Markt verstärkt.
Zu Embrapa
Embrapa handelt durch Forschungs- und Leistungseinheiten und durch Verwaltungseinheiten und ist an fast allen Märkten der Bundesländer tätig, und zwar in verschiedensten brasilianischen Biomen.
Bei der Unterstützung zum Aufbau der Führung von Brasilien hinsichtlich der tropischen Landwirtschaft hat das Unternehmen vor allem in Personalschulung investiert; beschäftigt heute 8.944 Arbeitnehmer, von denen 2.024 Forscher sind - 21% Magister, 71% mit Promotion und 7% Post-Promotion. Das Budget des Unternehmens für 2010 beträgt R$ 1,863 Milliarden.
Unter seiner Koordination liegt das Nationale System für land- und viehwirtschaftliche Forschung (SNPA), das aus öffentlichen Bundes- und Landesorganisationen, Universitäten, privaten Unternehmen und Stiftungen besteht, die Forschungen in verschiedenen Geo-Gebieten und Bereichen wissenschaftlicher Kenntnis zusammenarbeitend ausführen.
Die von SNPA geschafften Technologien haben die brasilianische Landwirtschaft geändert. Eine Technologiegruppe zur Übernahme von Savannen ins Produktionssystem macht das Gebiet für 67,8 Mio. Tonen, das heisst, 48,5% der Produktion in Brasilien (2008) verantwortlich. Die Sojabohne wurde an die brasilianischen Bedingungen angepasst und das Land ist heute der zweite Erzeuger auf der ganzen Welt. Das Angebot von Rind- und Schweinfleisch wurde mit vier multipliziert, während das Hähnchenfleisch 22-fach (Zeitraum 1975/2009) erhöht wurde. Die Milchproduktion hat sich von 7,9 Milliarden Liter im Jahr 1975 auf 27,6 Milliarden Liter im Jahr 2008 erhöht; und die brasilianische Produktion von Gemüsen hat sich im Jahr 2008 von 9 Mio. Tonen auf einer Fläche von 771,36 tausend Hektaren auf 19,3 Mio. Tonen auf einer Fläche von 808 tausend Hektaren entwickelt. Ausserdem konnten spezifische Forschungsprogramme Produktionstechnologien und -systeme organisieren, um die Wirksamkeit der heimischen Landwirtschaft zu erhöhen sowie kleine Erzeuger ins Agrargeschäft einzutreten, wodurch die Verbesserung ihres Einkommens und Wohls garantiert wird.
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