Italien, das Forum das Americas und Osklen entwickeln umweltschonende Textilien
Janeiro (ots/PRNewswire)
Als sich Regierungen, Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) letzte Woche anlässlich der Bright Green Cities Conference in Rio de Janeiro trafen, wurde von der italienischen Regierung, von der brasilianischen Ideenfabrik "Forum das Americas" sowie von "Instituto e", dem gemeinnützigen Bereich von Osklen, einer der grossen brasilianischen Modemarken, ein innovatives Kooperationsprogramm angekündigt.
Das Programm dient der Entwicklung moderner, umweltfreundlicher Technologien zur Herstellung umweltschonender Textilien. Dafür sollen der Modebranche durch neue Forschungsmethoden für neue biologische und wieder verwendbare Stoffe nachwachsende Rohstoffe zugänglich gemacht werden.
Ein weiteres Element in dem Programm ist das Pilotprojekt zum CO2-Gehalt in den Produkten von Osklen, und die Entwicklung von Methoden, mit denen dieser vermieden werden soll.
Corrado Clini, der das Projekt im Namen der italienischen Regierung leitet, sagte: "Wir freuen uns sehr, das in Programm in einem Sektor, der solch hohe Aufmerksamkeit geniesst, einleiten zu können, wodurch wir sicherlich einen Meilenstein für Best Practices in dieser brummenden Industrie erreichen können."
Mario Garnero ist der Vorsitzende des "Forum das Americas", einer unabhängigen Ideenfabrik, die sich auf internationale Themen wie Zusammenarbeit und Entwicklung konzentriert. E weist darauf hin, dass "diese Zusammenarbeit einen grossen Beitrag zu unserem Einsatz für zukunftsfähige Produkte darstellt. Wir sind als unternehmerische Kraft die Pioniere hinter dem Biokraftstoff-Programm Brasiliens. Diese Kooperation wird nicht nur moderne Textilien entwickeln, sondern auch die Aufmerksamkeit auf Umweltschutzthemen lenken". Garnero wird in Brasilien oft als der "Vater des Ethanol-Autos" betrachtet, da er die Industrieprogramme für die Herstellung von Motoren, die mit Ethanol-Kraftstoff betrieben werden, leitete, und damit das Land in den 1970er Jahren aus der Ölkrise führte.
Nina Braga, Präsident von Instituto e, erläutert: "Wir haben mehrere Projekte geleitet, wie beispielweise e-fabrics, e-board und andere Umweltschutzprojekte, mit denen auch die ursprüngliche Küstenvegetation geschützt wird und Möbel aus nachhaltigen Materialien für öffentliche Bibliotheken entworfen werden. Wir freuen uns sehr über diese neue Möglichkeit."
Oskar Metsavaht, Gründer und CEO von OSKLEN, der mehr als sechzig Geschäfte auf drei Kontinenten betreibt, erläutert: "Osklen war der erste Mode-Einzelhandel, der seine CO2-Ausstösse reduziert hat. Diese Kooperation wird dazu beitragen, den Ruf der brasilianischen Modebranche hinsichtlich Nachhaltigkeit zu verbessern."
Die Ergebnisse des Programms schreiben ein neues Kapitel in den Bemühungen des Landes um nachhaltige Entwicklung.
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