Tous Actualités
Suivre
Abonner Berliner Zeitung

Berliner Zeitung

Kommentar zum Rücktritt von Senator Braun

Berlin (ots)

Politisch ernst ist die Lage für die Berliner Landesregierung und den sozialdemokratischen Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit. Wir erinnern uns: Wowereit bescheinigte in aufwändig inszenierten Koalitionsverhandlungen den Grünen, sie seien nicht politik- und nicht regierungsfähig. Stabilität wollte er und Verlässlichkeit. Jetzt hat er größtmögliche Instabilität und einen veritablen politischen Skandal. Er wird noch merken, dass dieser nun auch an seiner politischen Karriere klebt.

Kontakt:

Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de

Plus de actualités: Berliner Zeitung
Plus de actualités: Berliner Zeitung
  • 11.12.2011 – 18:45

    Kommentar zur Isolation der Briten in der EU

    Berlin (ots) - Nicht Camerons Position war schlecht, sondern seine Verhandlungsführung. Jetzt ist ihm nicht einmal der Triumph in seiner eigenen Partei sicher. Statt die Europahasser in den eigenen Reihen zu besänftigen, hat er sie nur weiter angestachelt. Die Hardliner sind bereits dabei, den vollständigen Austritt aus der EU voranzutreiben. Es war Pyrrhus-Sieg - schlecht für Britannien, aber auch schlecht für ...

  • 11.12.2011 – 18:40

    Kommentar zur Praxisgebühr

    Berlin (ots) - Die Praxisgebühr ist ein reines Abkassieren, ohne jeden Einfluss auf das Verhalten der Versicherten. Was aber fehlt, ist eine Alternative. Die sozial gerechteste Lösung wäre, den Beitrag anzuheben, um so den Einnahmeverlust auszugleichen. Dann wären auch diejenigen wieder stärker an den Gesundheitskosten beteiligt, die in den vergangenen Jahren zum Nachteil der Patienten entlastet wurden: die Arbeitgeber. Kontakt: Berliner Zeitung Bettina Urbanski ...

  • 08.12.2011 – 18:45

    Kommentar zu den Chancen einer Guttenberg-Partei

    Berlin (ots) - Guttenberg ist Projektionsfläche für viele und für vieles, und er weiß damit zu spielen. Es gibt die Sehnsucht nach einem starken Mann, nach Potenzhuberei und vermeintlichem Tabubruch. Guttenberg könnte die diversen Gruppen zumindest vorübergehend hinter sich vereinen. Es geht um den Anti-Mainstream. Es wäre keine Massenbewegung und wegen der unterschiedlichen Interessen möglicherweise nach der ...