Tous Actualités
Suivre
Abonner Berliner Zeitung

Berliner Zeitung

Kommentar zur deutschen Position in der Weltkunstszene

Berlin (ots)

Deutschland ist längst eine Kunstmetropole geworden. Gerhard Richter steht auf Platz eins des "Kunstkompass 2011". Es folgen: "Bruce Nauman, Georg Baselitz, Cindy Sherman und Anselm Kiefer. Unter den ersten fünf also drei Deutsche und zwei Amerikaner. Seit Jahren gehören deutsche Künstler zu den erfolgreichsten. Ihre Art, uns wahrzunehmen, wirkt weltweit. Seit langem. Wir haben das noch immer nicht verstanden. Wir Deutschen sehen uns immer noch als die Lieferanten von nichts als Kalkül und Technik. Dem Durchschnittsbundesbürger ist das Eigene fremd. Denn es ist neu. Überall auf der Welt weiß man es längst. Nur wir haben es noch nicht gemerkt: Die Schönheit dieser Jahre ist ein Meister aus Deutschland.

Kontakt:

Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de

Plus de actualités: Berliner Zeitung
Plus de actualités: Berliner Zeitung
  • 09.02.2012 – 18:45

    Kommentar zum Doping-Urteil gegen Jan Ullrich

    Berlin (ots) - Mit einer Beichte hätte sich jan Ullrich einen Weg zurück in die Zukunft geebnet. Die deutsche Öffentlichkeit, die dem Sport zugeneigt ist, schätzt gefallene Helden und begleitet diese gern wohlwollend zurück auf den Pfad der Tugend. Ob er in der Affäre Fuentes nun schlecht beraten war oder sich von Stursinn leiten ließ - an Ullrich bleibt der Makel des notorischen Lügners haften. Auch eine späte ...

  • 09.02.2012 – 18:40

    Kommentar zur Verurteilung des Richters Garzon

    Berlin (ots) - Die Verurteilung Garzóns ist ein klarer Fall politischer Justiz. Garzón hatte es gewagt, die Fäden eines gewaltigen Korruptionsnetzes zu entwirren, in das etliche Politiker der heute in Spanien regierenden Volkspartei verstrickt waren. Für diese Unverschämtheit musste er zahlen. Die eigenen Kollegen haben ihn erlegt. Kontakt: Berliner Zeitung Bettina Urbanski Telefon: +49 (0)30 23 27-9 Fax: +49 (0)30 ...

  • 08.02.2012 – 18:45

    Kommentar zu den Griechenland-Verhandlungen

    Berlin (ots) - Nur wenn glaubhaft wird, dass Griechenland den strukturellen Umbau in einen modernen Staat will, besteht Hoffnung. Nur dann ist ein Verbleib in der Euro-Zone sinnvoll. Alles andere wäre verschlepptes Siechtum. Die EU-Troika, die in diesem Verfahren das Urteil fällt, zweifelt an der Fähigkeit zum Wandel - selbst wenn der Wille erklärt würde. Will Griechenland den Entzug auf sich nehmen, das Gift der ...