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Kommentar zur Energiewende

Berlin (ots)

Die Regierung hat einen Plan für die Energiewende beschlossen. Das kann man ein Jahr nach Fukushima niedlich oder lächerlich finden. Fakt ist: Seit dem Einstieg in den Ausstieg wurden zu wenige Stromtrassen gebaut, zu wenige Windparks projektiert, zu wenig Anreize für Ersatzkraftwerke für den Fall von Wind- und Sonnenschwankungen gebaut, zu wenige Stromspeicher und Energiespargesetze geschaffen. Die Energiewende stockt. Aber warum? Die Energiefrage war stets eine Machtfrage - und die mächtigen Stromproduzenten befürchten aus guten Gründen, dass der Kampf um die Energiewende ihre letzte Schlacht sein könnte. Mit Lobby-Druck, politischen Deals und Flüsterparolen halten sie gegen.

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