Tous Actualités
Suivre
Abonner Berliner Zeitung

Berliner Zeitung

Kommentar zum Alleingang des Berliner SPD Fraktionschefs Saleh in der Mindestlohnfrage

Berlin (ots)

Ohne Not hat Saleh einen Beschluss herbeigeführt, der keinen Bestand haben wird und nichts als Ärger macht. Hätte das Ganze in einem SPD-Kreisverband stattgefunden oder wäre er Chef der opponierenden Linkspartei, könnte man ihm sogar zustimmen. Saleh führt jedoch die größte Regierungsfraktion im Abgeordnetenhaus. Offenkundig ist er in dieser Rolle noch nicht angekommen.

Kontakt:

Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de

Plus de actualités: Berliner Zeitung
Plus de actualités: Berliner Zeitung
  • 07.03.2012 – 18:45

    Kommentar zum Zapfenstreich für Wulff

    Berlin (ots) - Es ist nun genug. Noch mehr Herabsetzung ist widerlich. Die politische Kultur eines Landes beweist sich auch daran, wie es mit Gestolperten umgeht. Wenn Christian Wulff schon keine Freunde mehr hat, die ihn vor der Fehlentscheidung bewahren, diesen Zapfenstreich mit der vorhersehbar kleinlichen Debatte zelebriert zu bekommen, dann muss man ihn wenigstens in Würde gestalten. Wie eitel ist die Haltung jener ...

  • 06.03.2012 – 18:45

    Kommentar zum Verhältnis der FDP zur Frauenquote

    Berlin (ots) - Patrick Döring, der Generalsekretär der FDP, beklagt, eine gesetzliche Frauenquote in börsennotierten Unternehmen sei ein Eingriff in das Eigentum der Aktionäre - und er hat recht. Solche Eingriffe in das Eigentum sind vom Gesetzgeber aus guten, aus den besten Gründen gewollt: Sie dienen dem Schutz bestimmter Personen vor Diskriminierung durch den Eigentümer. Kontakt: Berliner Zeitung Bettina Urbanski ...

  • 06.03.2012 – 18:45

    Kommantar zu 100 Tage rot-schwarzer Senat

    Berlin (ots) - Alles in allem haben sich die Senatoren eingearbeitet - auf der Grundlage eines ordentlichen Koalitionsvertrags. SPD und CDU beginnen Vertrauen aufzubauen und setzen die richtigen Schwerpunkte. Dennoch wirkt der Senat bislang auf eine diffuse Art ambitionslos. Vielleicht liegt das auch daran, dass neben dem altgedienten Chef nun ein zweiter Ur-Einwohner mitbestimmt. Der typische Berliner wird ja mitunter ...