Tous Actualités
Suivre
Abonner Berliner Zeitung

Berliner Zeitung

Kommentar zur Mordserie in Frankreich

Berlin (ots)

Die Mordserie ereignet sich mitten im Präsidentschaftswahlkampf. In Frankreich ist er ein Höhepunkt des politischen Lebens. Er lässt alte und neue Leidenschaften hochgehen, revolutionäre und reaktionäre, ideologische und populistische. Auch 2012 tun die Kandidaten ihr Möglichstes, um sie anzuheizen. Diesmal vor allem die Rechte. Innenminister Claude Guéant sinnierte schon vor Wochen über die Überlegenheit der westlichen Zivilisation. Es stellt sich die Frag: Kann dieses Umfeld, kann diese zum Teil künstlich aufgeputschte Wahlstimmung einen Geistesgestörten veranlassen, zur Tat zu schreiten?

Kontakt:

Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de

Plus de actualités: Berliner Zeitung
Plus de actualités: Berliner Zeitung
  • 19.03.2012 – 17:48

    Kommentar zu den steigenden deutschen Rüstungsexporten

    Berlin (ots) - Mitverantwortlich dafür ist die schwarz-gelbe Koalition. CDU-, CSU- und FDP-Minister haben es deutschen Herstellern erlaubt, Waffen in Länder wie Pakistan, Ägypten oder Saudi-Arabien zu liefern. Damit haben sie gegen die Rüstungsexport-Richtlinien verstoßen. Sie verbieten den Export in Krisenregionen − wie den Nahen Osten. Die Koalition rechtfertigt dies mit dem Hinweis, hierzulande ...

  • 18.03.2012 – 17:04

    Kommentar zur Wahl des Bundespräsidenten:

    Berlin (ots) - Es ist eine Binsenweisheit, dass die Macht des Bundespräsidenten "nur" in der Macht seiner Rede liegt. Am Tag seiner Wahl ist noch längst nicht klar, worüber Gauck in den kommenden fünf Jahren reden wird, ob es ein großes Thema seiner Präsidentschaft geben und welches das sein wird. Gaucks Lebensthema ist die Freiheit. Welche Aktualität dieses Thema hat, ist heute, mehr als zwei Jahrzehnte nach dem ...

  • 16.03.2012 – 18:45

    Kommentar zu Gabriels Apartheidproblem

    Berlin (ots) - Sigmar Gabriel hat als ahnungsarmer Kurzbesucher in Israel und im besetzten Hebron einen flapsigen Facebook-Satz abgesondert, der gewiss kein Beitrag zur ernsthaften Debatte über ein Israelis wie Palästinenser umtreibendes Problem ist. Fragt sich, wem Gabriel mit dem Quickie gefallen wollte. Die naheliegende Antwort ist nicht schön für einen, der Kanzlerkandidat der SPD werden könnte: Es sind jene ...