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Zur Tötungspraxis in Schlachthäusern:

Berlin (ots)

Man mag sie nicht mehr hören, sehen und lesen, die Berichte über Tierquälereien in Mastbetrieben und Schlachthöfen. Über Massentierhaltung und Grundwasserverseuchung, Dioxine und Antibiotika im Tierfutter. Man muss kein Vegetarier sein, um mit Widerwillen auf eine Industrie zu reagieren, die unverträglich ist und Ekelreize erzeugt. Für die betroffenen Regionen ist sie schlicht unverdaulich. Während das deutsche Kotelett seinen Siegeszug durch Russland, China und Südostasien antritt, rieselt die Gülle über norddeutsche Felder. Der Bundesregierung fehlt es an Entschlossenheit, die Produzenten an den Folgekosten ihres Treibens zu beteiligen.

Kontakt:

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Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
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