Tous Actualités
Suivre
Abonner Berliner Zeitung

Berliner Zeitung

Zum handel mit Klima-Zertifikaten:

Berlin (ots)

Was die EU-Kommission nun plant - Zertifikate zeitweise zu verknappen, um später umso mehr auf den Markt zu werfen - wäre ein gerade noch akzeptabler Eingriff. Er geht nur auf, wenn die europäische Wirtschaft in ein paar Jahren wieder wächst. Sonst wird der Preisverfall nur weiter nach hinten geschoben. Vieles spricht dafür, dass es besser gewesen wäre, eine Kohlendioxid-Steuer einzuführen statt eines Handelssystems. Dann hätten die Unternehmen Planungssicherheit für ihre grünen Investitionen, unabhängig von der Konjunktur. Doch dafür ist es zu spät. Der krisengeplagten EU fehlt die Kraft für eine Reform der Klimapolitik. Stattdessen wurschtelt man sich mit Notlösungen durch.

Kontakt:

Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de

Plus de actualités: Berliner Zeitung
Plus de actualités: Berliner Zeitung
  • 24.07.2012 – 17:45

    Zur Warnung von Moody´s an Deutschland:

    Berlin (ots) - Die Euro-Rettung ist eine entscheidende Phase gelangt, Moody's Warnung macht dies jetzt deutlich. Kanzlerin Merkel hat lange gezögert und sich erst spät zu Europa bekannt. Merkel will die politische Union, nur sie kann den Euro und Europa retten. Doch bis die politische Union kommt, kann es für die Gemeinschaftswährung schon zu spät sein. Ohne Aufkäufe spanischer und italienischer Staatsanleihen durch ...

  • 23.07.2012 – 17:11

    Zur Banken-Schelte von Sigmar Gabriel:

    Berlin (ots) - Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um die Rückkehr zu guten alten marktwirtschaftlichen Regeln. Dass Unternehmen ihre Risiken selber tragen und im Zweifel eben pleitegehen; dass Unternehmen nicht so mächtig werden dürfen, dass sie den Staat erpressen können, zum Beispiel. Wer hat diese Regeln geändert? Es war Rot-Grün im Deregulierungswahn um die Jahrtausendwende. Wenn die SPD daraus gelernt ...

  • 20.07.2012 – 17:20

    Zur Diskussion um die Frauen-Quote in deutschen Wirtschaftsunternehmen:

    Berlin (ots) - Seit ein paar Tagen ist der Chef des Internet-Konzerns Yahoo eine Frau. Das Medienecho war groß: weiblich, jung, schwanger - und jetzt auch noch ein Führungsposten. Das war berichtenswert. Weil es ungewöhnlich ist. So wie immer wieder Porträts geschrieben und gesendet werden über die erste Frau auf diesem und jenen wichtigen Führungsposten. Und die ...