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Zu den französischen Konservativen:

Berlin (ots)

Und was machen die bei den Wahlen zum Parteivorsitzenden jeweils mit rund 50 Prozent der Stimmen bedachten Spitzenkandidaten Jean-François Copé und François Fillon? Sie werfen einander Lug und Trug vor, setzen die Partei einer Zerreißprobe aus, bestätigen aufs hässlichste den Vorwurf des rechtspopulistischen Front National, wonach die Politiker der großen Volksparteien samt und sonders ziemlich verkommen seien. Man möchte sich angewidert abwenden. Doch das geht leider nicht. Es ist ja kein Theaterstück, das man in der Pause diskret verlassen könnte.

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    Berlin (ots) - Das Erbe ist eben kein beliebig verfügbares Eigentum unserer Zeit. Es dient dazu, kommenden Generationen den Aufbau von neuem Wissen möglich zu machen, neuen Traditionen, neuen Erkenntnissen. Genau deswegen wurden ja Bibliotheken, Archive und Museen eingerichtet: als Bollwerk gegen kurzfristig wirksame Interessen. Mit dieser Überlieferungssicherheit rechneten all die Spender, Sammler, Förderer und vor ...

  • 20.11.2012 – 17:23

    Zum neuen Berliner Polizeipräsidenten:

    Berlin (ots) - Es ist eine für die heutige Polizei immer noch typische, nämlich männliche Vita, und es wird wahrscheinlich noch 20 Jahre dauern, bis in dem uniformierten Apparat eine gleich qualifizierte Spitzenpolizistin heranwächst. Vizepräsidentin Margarete Koppers hätte als Seiteneinsteigerin jetzt schon mal zeigen können, ob eine Frau das Amt anders, besser macht. Nun ist es doch wieder ein Mann geworden, aber ...

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    Zur Studie über den Bund der Vertriebenen (BdV):

    Berlin (ots) - Unter denen, die in den 50er-Jahren die Vertriebenenarbeit dominierten, zeigte sich eine grundlegende Loyalität und Affinität gegenüber den braunen Machthabern. Alles kein Problem, findet BdV-Vorsitzende Erika Steinbach. Das vom Nationalsozialismus geprägte Gedankengut habe keinen Eingang in die Verbandspolitik des BdV gefunden. Andere wie Günter Grass und Walter Jens hätten schließlich auch ...