Tous Actualités
Suivre
Abonner Berliner Zeitung

Berliner Zeitung

Zur Steuerpolitik der SPD:

Berlin (ots)

Gerade die SPD kann nicht hinnehmen, dass kleine Leute automatisch ihre Steuern abgezogen bekommen, während andere Teile der Gesellschaft es als Volkssport betrachten, den Fiskus zu betrügen. Dass Steinbrück in der Vergangenheit nicht an diesem Thema gearbeitet habe, kann man ihm seit seiner Drohung mit der Kavallerie in Richtung Schweiz nicht vorwerfen. Auch für eine Vereinheitlichung der Steuerfahnder-Praxis kämpft er seit Jahren. Über die konkreten Vorschläge mag man streiten. Steinbrücks Glaubwürdigkeit aber steht in dieser Frage außer Zweifel.

Kontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Plus de actualités: Berliner Zeitung
Plus de actualités: Berliner Zeitung
  • 13.01.2013 – 16:28

    Zur Wahl in Tschechien:

    Berlin (ots) - Klaus und Havel werden keinen ebenbürtigen Nachfolger finden. Die beiden Kandidaten Zeman und Schwarzenberg sind keine der Zukunft zugewandten Politiker, sie stehen nicht einmal symbolisch für den dringend nötigen Wandel in der tschechischen Politik. Zeman und Schwarzenberg sind irgendwie Übriggebliebene aus den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Unabhängig vom Ausgang der zweiten Runde wird sich die Gesellschaft dieses Landes eines fragen müssen: Wie ...

  • 11.01.2013 – 17:07

    Zum neuen Unmut von Betrieben über die GEZ-Reform:

    Berlin (ots) - Das Karlsruher Gericht hat mehrfach bestätigt, dass es den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für das demokratische Gemeinwesen als besonders wichtig erachtet. Dass Bürger und juristische Personen wie Betriebe dafür etwas bezahlen müssen, steht außer Zweifel. Im Kern muss nun aber entschieden werden, in welcher Form die Gebühren dafür erhoben werden dürfen. Das gute Gefühl, etwas für eine erbrachte ...

  • 10.01.2013 – 17:14

    Kommentar zu Konsequenzen aus dem Desaster beim Flughafen Berlin-Schönefeld

    Berlin (ots) - In allen finanzschwachen Bundesländern und Kommunen, die aus Überzeugung oder Einspargründen ihre Verwaltungen in den letzten 20 Jahren zusammengestrichen haben, vor allem in der Hauptstadt, fehlt es den Behörden an Neueinstellungen, an Kompetenz und an Attraktivität für die besten Köpfe. Wer als Politiker im Aufsichtsrat aber keinen ...