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Zur Arbeitsmarktwirkung von Mini-Jobs:

Berlin (ots)

Eines aber spricht gegen Minijobs. Sie führen oftmals gerade Frauen in eine Sackgasse. Frau verdient ohne lästigen Papierkram abgaben- und steuerfrei ein paar Hundert Euro hinzu. Der Aufnahme einer regulären Arbeit aber stehen Sozialversicherungsbeiträge, schmelzende Steuervorteile und die vermeintlich geringe Qualifikation von Minijobbern entgegen, obwohl 90 Prozent über eine Berufsausbildung verfügen. Muss man deshalb den Minijob abschaffen, worauf die Vorschläge von Grünen, SPD und DGB hinauslaufen? Nein. Es reichte, wenn der Splittingvorteil und die kostenlose Krankenmitversicherung für Ehegatten fielen, um den Weg zu einer Vollzeitstelle zu ebnen.

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