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Zum Verzicht Oskar Lafontaines auf eine Bundestagskandidatur:

Berlin (ots)

Lafontaine ist für die Linke eigentlich, was die Deutsche Bank für das deutsche Finanzsystem ist: too big to fail. Doch umgekehrt gilt: Neben ihm kann Neues nicht wachsen. So geht die bundespolitische Karriere eines begabten Politikers fast nebenbei und etwas klanglos zu Ende. Das Zaudern hat dieser Karriere selten gut getan.

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  • 21.04.2013 – 16:46

    Zum Fall Uli Hoeneß:

    Berlin (ots) - Ja, der Schaden, den Uli Hoeneß mit seiner Habsucht angerichtet hat, ist immens. Für ihn selbst, weil er das von ihm energisch gepflegte Image vom Vorzeigedeutschen nicht nur befleckt, sondern ad absurdum geführt hat. Für seinen Verein, den er als tugendhaftes Vorbild immer wieder gegen das Böse in der Fußballwelt ins Feld führte, nun aber mit entsprechenden Kontern rechnen muss. Aber auch für den deutschen Fußball, für dessen gute Reputation der so ...

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  • 19.04.2013 – 16:49

    Zur Jagd auf die mutmaßlichen Täter von Boston:

    Berlin (ots) - Die Nachricht vom zeitgleich entdeckten Sprengstoffbrief an den deutschen Bundespräsidenten macht diesen Eindruck der weltweit vernetzten Ereignisse für den Zuschauer komplett. Aber natürlich hängt nur scheinbar alles mit allem zusammen. Die Moderatoren der Nachrichtensender, die die Livebilder aus Boston Stunde um Stunde kommentieren, ergehen sich in den gewagtesten Spekulationen über die ...

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  • 18.04.2013 – 16:25

    Zur Zypern-Abstimmung:

    Berlin (ots) - Wenn das aber so ist, wenn die Zustimmung des Bundestages alternativlos ist - nicht, weil es keine Argumente dagegen gäbe, sondern weil sie als unumgänglich zum Erhalt der Verhältnisse in Politik und Finanzwelt gilt - dann ist das schwer errungene Mitwirkungsrecht des Bundestages nichts wert. Man könnte auch sagen: Es handelt sich um Erpressung der Volksvertretung. Sie hat eine formale, kein materielle Mitsprache. So werden Parlamentsvoten zu Akten einer ...

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