Tous Actualités
Suivre
Abonner Berliner Zeitung

Berliner Zeitung

Kommentar zum Rücktritt von Matthias Platzeck

Berlin (ots)

Er gehört zu dem Besten, das der untergegangene deutsche Staat dem anderen zu bieten hatte, und von dem der so wenig angenommen hat. Die Popularität Platzecks lag genau darin begründet. Er war, er ist eine glaubwürdige Identifikationsfigur für alle Ostdeutschen, die mit aufrechtem Gang ihre Zukunft in der gemeinsamen Bundesrepublik gesucht haben. Dazu zählte sein offener Umgang mit jenen aus der SED, die sich ebenfalls für diesen Weg entschieden haben. Das ist eine große Integrationsleistung.

Kontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Plus de actualités: Berliner Zeitung
Plus de actualités: Berliner Zeitung
  • 26.07.2013 – 18:14

    Kommentar zur Papst-Reise nach Lateinamerika

    Berlin (ots) - Die Menschen brauchen Alternativen zur Armut, zur Illegalität und zur Gewalt. Franziskus spricht davon, dass diese Alternativen nur zu haben sind, wenn man dem Gott des Geldes abschwört. Das hat man von seinen Vorgängern auch gehört, nur hatte keiner davon zum Beispiel die Chefs der Vatikanbank in den Ruhestand geschickt. Franziskus wird mindestens so energisch und freudig, wie er die Menschen in den ...

  • 25.07.2013 – 17:07

    Kommentar zur Sitzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums für die Geheimdienste

    Berlin (ots) - Sollen wir also Merkels Amtschef und obersten Geheimdienstkontrolleur einfach glauben? Dafür gibt es wenig Anlass, nachdem die Bundesregierung uns seit Wochen erklärt hat, sie wisse ja selber nicht so genau, welche Geheimnisse im digitalen Datendschungel zwischen Europa und Amerika verborgen seien. Und nun soll plötzlich alles klar sein, weil Mr. Top ...

  • 24.07.2013 – 18:13

    Kommentar zum Rückgang der Anträge auf Akteneinsicht bei der Stasi-Unterlagen-Behörde

    Berlin (ots) - Die Zahl der Anträge auf Akteneinsicht bei der Stasi-Unterlagen-Behörde ist im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent zurückgegangen. Und der Trend dürfte sich 2013 weiter fortsetzen. Nötiger denn je ist deshalb, dass die nächste Regierung endlich eine Kommission einsetzt, um über die Zukunft der Behörde zu beraten. Freilich reicht es dann nicht, ...