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Kommentar zum Kompromiss im Atomstreit mit Iran

Berlin (ots)

Es ist bereits das zweite Mal in kurzer Zeit, dass sich im Nahen und Mittleren Osten unerwartet etwas zum Besseren wendet. Nicht einmal drei Monate ist es her, dass Syrien gegenüber der Weltgemeinschaft in die Zerstörung seiner Chemiewaffen einwilligte. Es gehört zur Ironie der Geschichte, dass Obama ausgerechnet jetzt, wo sein Ansehen daheim und in der Welt auf einen absoluten Tiefststand gesunken ist, seine größten außenpolitischen Erfolge feiert. Vier Jahre nachdem der US-Präsident so voreilig den Friedensnobelpreis verliehen bekam, ist er auf dem besten Wege, ihn sich zu verdienen.

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