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EANS-News: UNIQA Insurance Group AG
UNIQA Embedded Value 2013 steigt weiter: Positives Signal an Aktionäre

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  Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
  Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Unternehmen/Embedded Value 2013 

Wien (euro adhoc) - UNIQA Embedded Value 2013 steigt weiter: 
Positives Signal an Aktionäre 


- Group Embedded Value (GEV) steigt auf 4.217,2 Millionen Euro (+ 45,4 Prozent)
- Begünstigt durch die Kapitalerhöhung (Re-IPO) und verändertes Zinsniveau
- Positive operative Effekte in der Profitabilität durch Strategieprogramm UNIQA
2.0


Der Market Consistent Embedded Value nach Minderheiten der UNIQA Group 2013
stieg zum Vorjahr um 45,4 Prozent auf 4.217,2 Millionen Euro (2012: 2.899,6
Millionen Euro). Der Bestandswert im Bereich Lebens- und Krankenversicherung
(Value of in-force business/VIF) wuchs  um 39,7 Prozent auf 1.702,6 Millionen
Euro (2012: 1.218 Millionen Euro). Der Return on Group Embedded Value stieg auf
657,5 Millionen Euro (2012: 253,3 Millionen Euro) oder auf 23,2 Prozent (2012:
16,5 Prozent). Und die Neugeschäftsmarge - als Kennziffer für die Profitabilität
- stieg auf 2,2 Prozent (2012: 1,5 Prozent), für CEE liegt sie auch 2013 mit 5,8
Prozent auf anhaltend hohem Profitniveau.
 
Die Embedded Value-Entwicklung zeigt, dass der eingeschlagene Unternehmenskurs
stimmt. UNIQA Vorstand, CRO Kurt Svoboda bestätigt: "Wir haben 2013 eine weitere
Etappe unseres langfristigen Strategieprogrammes UNIQA 2.0 plangemäß und
erfolgreich abgeschlossen. Die Kennziffern und unsere Erkenntnisse und Analysen
aus den Embedded Value-Berechnungen sind dabei für die Steuerung und Ausrichtung
des Unternehmens und das Lebensversicherungsgeschäft im Besonderen von großer
Relevanz."
 
Die positive Performance ist unter anderem auf die wirtschaftliche Entwicklung,
das operative Ergebnis 2013 und die Erhöhung des Eigenkapitals durch die
Kapitalerhöhung im vergangenen Geschäftsjahr zurückzuführen. Eine Verbesserung
der Kapitalmarktannahmen durch steigende Zinsniveaus und sinkende Volatilität
trugen weiter zur Embedded Value Entwicklung bei. 

Erfolgreiche Strategien zeigen Wirkung  
UNIQA verfolgt einen nachhaltigen Asset-Liability-Management (ALM)-Ansatz:
Danach werden die Fälligkeitsstrukturen der Aktiv- und Passivpositionen
aufeinander abgestimmt, was zu einer Reduktion des Zinsänderungsrisikos führt.
Dadurch verringern sich auch die Sensitivitäten des Embedded Value gegenüber
Schwankungen des Zinsniveaus. Zudem arbeitet das Unternehmen im Rahmen eines
Risk-Return-Ansatzes an einer geänderten Produktstrategie und Neuausrichtung der
Profitabilitätssteuerung in der Lebensversicherung. 
Positiv auf den Embedded Value hat sich auch der Re-IPO des letzten Jahres
ausgewirkt. 

Der nach internationalen Richtlinien erstellte Market Consistent Embedded Value
beziffert den Wert des Bestandes an Versicherungsverträgen und setzt sich aus
dem Nettovermögen für die Lebens-, Kranken-, Schaden- und Unfallversicherung
sowie dem aktuellen Wert der zukünftigen Erträge aus dem bestehenden
Versicherungsbestand der Lebens- und Krankenversicherung zusammen.
Berücksichtigt wurde das Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft von UNIQA in
Österreich, Italien, Polen, der Slowakei, der Tschechischen Republik, in Ungarn
und Russland. 

B & W Deloitte GmbH, Köln hat den Market Consistent Embedded Value der UNIQA
Group in vollem Umfang zertifiziert.


UNIQA Facts & Figures
Konzernkennzahlen 2013: 

Die verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und
indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen um 6,2 Prozent auf 5.885,5
Millionen Euro (2012: 5.543,1 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien -
inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung -
stiegen um 6,9 Prozent auf 5.638,2 Millionen Euro (2012: 5.273,8 Millionen
Euro). 

Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt stiegen um 5,2 Prozent auf 3.955,3
Millionen Euro (2012: 3.758,5 Millionen Euro). 

Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (abzüglich
Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben)
sind um 2,9 Prozent auf 1.357,6 Millionen Euro (2012: 1.319,3 Millionen Euro)
gestiegen. Darin enthalten sind einmalige Vorsorgen für neue strategische
Projekte (Operational Excellence und IT) in der Höhe von 25 Millionen Euro.

Die Konzernkostenquote nach Rückversicherung ist auf 24,1 Prozent (2012: 25,0
Prozent) gesunken. Bereinigt um die einmaligen Vorsorgen für neue strategische
Projekte liegt die Konzernkostenquote bei 23,7 Prozent. 

Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote in der Schaden- und Unfallversicherung)
nach Rückversicherung verbesserte sich auf 99,9 Prozent (2012: 101,3 Prozent).
Abzüglich der Belastungen durch die Flut und der einmaligen Vorsorgen liegt die
Combined Ratio bei 98,3%.  

Die Kapitalanlagen inklusive der Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen
Lebensversicherung erhöhten sich seit dem letzten Bilanzstichtag um 1.057,6
Millionen Euro auf 27.383,6 Millionen Euro (31. Dezember 2012: 26.326,0
Millionen Euro). Die Netto-Erträge aus Kapitalanlagen sanken aufgrund des
bestehenden Niedrigzinsumfelds auf 780,0 Millionen Euro (2012: 791,4 Millionen
Euro).

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg um 49,7 Prozent auf
305,6 Millionen Euro (2012: 204,2 Millionen Euro). 

Der Jahresüberschuss stieg um 72,3 Prozent auf 286,8 Millionen Euro (2012: 166,5
Millionen Euro). Darin enthalten ist das Ergebnis aus aufgegebenen
Geschäftsbereichen in Höhe von 50,0 Millionen Euro (2012: 9,9 Millionen Euro),
das aus der Auflösung einer Rückstellung (Prozessrisikorückstellung HEROS) im
Zusammenhang mit dem Verkauf der Mannheimer Gruppe stammt.

Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitenanteilen) stieg um 123,0
Prozent auf 283,4 Millionen Euro (2012: 127,1 Millionen Euro). 

Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung vorschlagen, für das
Geschäftsjahr 2013 eine Dividende in Höhe von 35 Cent je Aktie (2012: 25 Cent)
auszuschütten. Das entspricht einer Auszahlungssumme von 107,9 Millionen Euro
auf 308.180.350 dividendenberechtigte Stückaktien. Die Ausschüttungsquote -
gemessen am Jahresüberschuss - beträgt somit 37,6 Prozent.

Das Gesamteigenkapital der UNIQA Group stieg im Zuge des Re-IPOs um 37,4 Prozent
auf 2.789,9 Millionen Euro (31. Dezember 2012: 2.030,0 Millionen Euro). 


Die Solvabilitätsquote (Solvency I) erhöhte sich auf 287,1 Prozent (31. Dezember
2012: 216,0 Prozent).     

Die Konzernbilanzsumme stieg auf 31.068,6 Millionen Euro (31. Dezember 2012:
30.054,6 Millionen Euro).

Der Return on Equity (ROE) nach Steuern und Minderheitenanteilen betrug 11,9
Prozent (2012: 8,8 Prozent).

UNIQA 2.0

UNIQA 2.0 ist ein langfristiges Strategieprogramm, welches das Unternehmen seit
Mai 2011 umsetzt. UNIQA hat sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der Kunden bis 2020
auf 15 Millionen zu erhöhen, und das EGT von 2012 bis 2015 um bis zu 350
Millionen Euro zu steigern. Das Unternehmen konzentriert sich dabei auf sein
Kerngeschäft als Erstversicherer in seinen Kernmärkten Österreich und Zentral-
und Osteuropa (CEE). Das Geschäftsmodell ist auf rentables Wachstum und
nachhaltige Wertschöpfung in diesen Märkten ausgerichtet. UNIQA will die
Profitabilität von UNIQA Österreich steigern, die Produktivität der Raiffeisen
Versicherung Österreich erhöhen sowie das Wachstumspotenzial in CEE nutzen und
implementiert einen konsequenten Risk-Return-Ansatz.  

UNIQA Group
Die UNIQA Group ist eine der führenden Versicherungsgruppen in ihren Kernmärkten
Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). 22.000 Mitarbeiter und exklusive
Vertriebspartner betreuen in 19 Ländern rund 9,3 Millionen Kunden. In Österreich
ist UNIQA mit einem Marktanteil von rund 22 Prozent der zweitgrößte
Versicherungskonzern. In der Wachstumsregion CEE ist UNIQA in 15 Märkten zu
Hause: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien,
Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei,
Tschechische Republik, Ukraine und Ungarn. Darüber hinaus zählen auch
Versicherungen in Italien, der Schweiz und Liechtenstein zur UNIQA Group. 

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:
Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der
UNIQA Group beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis
aller uns zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen
getroffen wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so
können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen
abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.


Rückfragehinweis:
UNIQA Insurance Group AG 
Norbert Heller
Tel.: +43 (01) 211 75-3414
mailto:norbert.heller@uniqa.at

Ende der Mitteilung                               euro adhoc 
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Unternehmen: UNIQA Insurance Group AG
             Untere Donaustraße 21
             A-1029 Wien
Telefon:     01/211 75-0
Email:        investor.relations@uniqa.at
WWW:         http://www.uniqagroup.com
Branche:     Versicherungen
ISIN:        AT0000821103
Indizes:     WBI, ATX Prime, ATX
Börsen:      Amtlicher Handel: Wien 
Sprache:    Deutsch

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