Tous Actualités
Suivre
Abonner Deutsches Institut für Zell- und Gewebeersatz (DIZG)

Deutsches Institut für Zell- und Gewebeersatz (DIZG)

Fiberfill® - das DIZG-Transplantat für die aseptische und septische Knochenchirurgie

Berlin (ots/PRNewswire)

In der klinischen Praxis ist die Applikation flüssiger Substanzen wie beispielsweise Antibiotikalösungen zur Behandlung von aseptischen und septischen Knochendefekten eine tägliche Heraus- forderung. Mit dem in Deutschland neuartigen humanen Transplantat Fiberfill® bietet das gemeinnützige Deutsche Institut für Zell- und Gewebeersatz (DIZG) Kliniken und behandelnden Chirurgen jetzt eine ideale Behandlungsoption.

Fiberfill® vereint zwei Wirkstoffkomponenten Für die Patientenversorgung in der aseptischen und septischen Chirurgie stellt das DIZG mit Fiberfill® ein neues Transplantat bereit. Dieses kombiniert die humanen Wirkstoffkomponenten demineralisierte Knochenmatrix (75 % w/w) und Spongiosa-Granulat (25 %w/w) in gefriergetrockneter Form. Nach der Rehydrierung ist dieses humane Allograft kohäsiv und formbar.

Durch die sehr gute Handhabbarkeit lässt sich Fiberfill® schnell und einfach in die Defektsituation einbringen. Das Transplantat ist in jedweder Art formbar und ermöglicht so den Formverschluss eines Defektes. Dies ist für die Migration knochenbildender Zellen vorteilhaft. Von Vorteil ist außerdem, dass mit Fiberfill® gleichzeitig Antibiotikalösungen oder andere geeignete physiologische Flüssigkeiten verabreicht werden können. Darüber hinaus zeichnet sich das Transplantat durch eine lang anhaltende Antibiotika-Abgabe aus.1 Auch das ist für einen guten Heilungsprozess relevant.

Fiberfill® ist vielseitig einsetzbar Zu den Einsatzmöglichkeiten zählen die Füllung von Zysten, die chronische Osteomyelitis (Knochen- rekonstruktion mit gleichzeitiger Antibiotika-Applikation), die Behandlung septischer und aseptischer Pseudarthrosen (Knochenrekonstruktion mit gleichzeitiger Antibiotika-Applikation) sowie der Bereich der Revisionsendoprothetik.

Über das DIZG Das Deutsche Institut für Zell- und Gewebeersatz (DIZG) ist ein gemeinnütziger Hersteller allogener Gewebetransplantate und autologer Keratinozyten und versorgt Operateure mit humanen Gewebe- transplantaten zur Behandlung ihrer Patienten. Ziel ist es, möglichst vielen Menschen mit schwersten Gewebedefekten eine verbesserte Heilungsperspektive zu bieten. Deshalb fördert das 1993 in Berlin gegründete Institut die Gewebespende und Forschung und entwickelt die Transplantatvielfalt ständig weiter. Seit seiner Gründung hat das DIZG nahezu 600.000 allogene Gewebetransplantate in den eigenen Reinräumen hergestellt.

Mehr Informationen unter www.dizg.de

1 Unpublished Data: Bormann N, Schmock A, Wildemann B. Interner Bericht: In-vitro-Antibiotika-Elution aus Fiberfill® vom 23.06.2020

Pressekontakt:

Jürgen Ehlers, DIZG Deutsches Institut für Zell- und Gewebeersatz gemeinnützige GmbH Tel.: +49 (0)30 6576 3198
E-Mail: markomm@dizg.de
Photo - https://mma.prnewswire.com/media/1745025/DIZG.jpg
Logo - https://mma.prnewswire.com/media/1551627/DIZG_Logo.jpg

Plus de actualités: Deutsches Institut für Zell- und Gewebeersatz (DIZG)
Plus de actualités: Deutsches Institut für Zell- und Gewebeersatz (DIZG)
  • 25.11.2021 – 08:50

    DIZG investiert 17 Mio. EUR in neue Produktionsstätte für allogene Gewebezubereitungen

    Berlin (ots/PRNewswire) - Um die deutschlandweite Versorgung von Chirurginnen und Chirurgen mit humanen avitalen Gewebetransplantaten abzusichern, investiert das gemeinnützige Deutsche Institut für Zell- und Gewebeersatz (DIZG) 17 Mio. EUR an seinem Standort in Berlin. Den offiziellen Baustart der 2.526 m2 großen Produktionsstätte im Innovationspark Wuhlheide ...

  • 18.11.2021 – 09:06

    DGU-Innovationspreis für Studie mit Epiflex® des DIZG

    Berlin (ots/PRNewswire) - Für das Projekt "Von zwei Stufen zu einer: Beschleunigung der induzierten Membran (Masquelet)-Technik mit menschlicher azellulärer Dermis für die Behandlung von nicht infektiösen großen Knochendefekten" wurde Dr. med. habil. René Verboket aus dem Forschungsteam um Prof. Dirk Henrich und Prof. Dr. med. Ingo Marzi, Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des ...