HEKS - Hilfswerke der Evang. Kirche / EPER - L'Entraide Protestante Suisse
HEKS leistet mit 300 000 Franken Soforthilfe für die Opfer der Dürrekatastrophe in Äthiopien
Zürich (ots)
Das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) leistet mit 300 000 Franken Soforthilfe für die Opfer der Dürrekatastrophe in Äthiopien. Die lokale Partnerorganisation OSHO (Oromo Self-Help Organization) verteilt in der Projektregion Borana in einer ersten Phase während drei Monaten Lebensmittel an 8000 betroffene Menschen im Dürregebiet. Die Menschen erhalten Mais, Öl, Hülsenfrüchte und eine mit Mineralstoffen und Vitaminen angereicherte Mais-Soja-Fertigmischung, letztere vor allem für Kinder. Gleichzeitig werden im Rahmen eines Food-for-Work-Projekts Werkzeuge verteilt, damit die Bevölkerung ihre ruralen Zufahrtswege reparieren kann.
HEKS ist seit 2006 in der Region Borana tätig und leistete bereits während der letzten schweren Dürre 2008 mit OSHO Soforthilfe. Dank dieser Soforthilfe haben die Menschen heute Wasser: Denn die vor drei Jahren im Rahmen des Food-for-Work - Projektes gebauten vier Wasserrückhaltebecken sind nach wie vor im Einsatz, sie werden von der Regierung nun mit Wasser gefüllt. Dieses Wasser genügt für den täglichen Gebrauch für die Menschen, nicht aber zum Tränken des Viehs. In einer späteren Phase sollen die Menschen Saatgut erhalten, zum jetzigen Zeitpunkt macht dies jedoch keinen Sinn, da aufgrund der ausgetrockneten Böden und des fehlenden Regens nichts angepflanzt werden kann.
HEKS ist akkreditierter Partner der Glückskette.
Spenden: PC 80-1115-1, Vermerk «Hunger in Äthiopien»
HEKS, das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz, leistet Überlebens- und Nothilfe und bekämpft die Ursachen von Hunger, Ungerechtigkeit und sozialem Elend. Alle Menschen sollen ein würdiges und in sozialer, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht sicheres Leben führen können. In der Schweiz setzt sich HEKS anwaltschaftlich für Flüchtlinge ein und ist in Beratungs- und Integrationsprojekten für MigrantInnen und sozial benachteiligte SchweizerInnen aktiv.
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