Hochbauten-Bericht zur mittelfristigen Planung staatlicher Bauten und Anlagen veröffentlicht
Vaduz (ots)
Die Regierung hat den Bericht und Antrag zur mittelfristigen Planung staatlicher Bauten und Anlagen genehmigt. Dieser Hochbauten-Bericht sieht Gesamtinvestitionen von 430 Millionen Franken für staatliche Bauten für die nächsten zehn Jahre vor. Es liegt im Wesen des Hochbauten-Berichtes, dass er auf die sich laufend ändernden Rahmenbedingungen und Bedürfnisse reagieren muss. Es werden daher auch künftig Änderungen und Weiterentwicklungen der Konzepte und Projekte zu erwarten sein.
Die künftige Planung staatlicher Bauten in Liechtenstein wurde durch die nationalen und internationalen Diskussionen um den Finanzplatz Liechtenstein entscheidend beeinflusst, denn sie verursachten Auswirkungen auf die Entwicklung der Verwaltungsstrukturen, den Personalbestand und somit auch auf die hierfür notwendigen Hochbauten. Ergebnis dieser Entwicklung ist, dass das Polizeigebäude und das Gerichtsgebäude wesentlich erweitert werden müssen. Zudem soll der Zersplitterung der Landesverwaltung in zahllose private Bürobauten mit dem Bau eines Verwaltungsgebäudes entgegengewirkt werden. Auch der Bau der beiden neuen Schulzentren Mühleholz 2, Vaduz, und Unterland 2, Ruggell/Gamprin, wird im Bericht aufgeführt, aber nicht abschliessend geklärt, da Fragen bezüglich der Integration einer Landessporthalle und schulkonzeptionelle Fragen noch abgeklärt werden müssen.
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Nr. 489 RA 1/2795