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Fürstentum Liechtenstein

Hochbauten-Bericht zur mittelfristigen Planung staatlicher Bauten und Anlagen veröffentlicht

Vaduz (ots)

Die Regierung hat den Bericht und Antrag zur
mittelfristigen Planung staatlicher Bauten und Anlagen genehmigt.
Dieser Hochbauten-Bericht sieht Gesamtinvestitionen von 430 Millionen
Franken für staatliche Bauten für die nächsten zehn Jahre vor. Es
liegt im Wesen des Hochbauten-Berichtes, dass er auf die sich laufend
ändernden Rahmenbedingungen und Bedürfnisse reagieren muss. Es werden
daher auch künftig Änderungen und Weiterentwicklungen der Konzepte
und Projekte zu erwarten sein.
Die künftige Planung staatlicher Bauten in Liechtenstein wurde
durch die nationalen und internationalen Diskussionen um den
Finanzplatz Liechtenstein entscheidend beeinflusst, denn sie
verursachten Auswirkungen auf die Entwicklung der
Verwaltungsstrukturen, den Personalbestand und somit auch auf die
hierfür notwendigen Hochbauten. Ergebnis dieser Entwicklung ist, dass
das Polizeigebäude und das Gerichtsgebäude wesentlich erweitert
werden müssen. Zudem soll der Zersplitterung der Landesverwaltung in
zahllose private Bürobauten mit dem Bau eines Verwaltungsgebäudes
entgegengewirkt werden. Auch der Bau der beiden neuen Schulzentren
Mühleholz 2, Vaduz, und Unterland 2, Ruggell/Gamprin, wird im Bericht
aufgeführt, aber nicht abschliessend geklärt, da Fragen bezüglich der
Integration einer Landessporthalle und schulkonzeptionelle Fragen
noch abgeklärt werden müssen.

Kontakt:

Presse- und Informationsamt des Fürstentums Liechtenstein (pafl),
Tel. +423/236 67 22, Fax +423/236 64 60, Internet: www.presseamt.li.
Ressort: Bauwesen/Regierungschef Otmar Hasler
Sachbearbeitung: Hochbauamt (+423/236 60 72)

Nr. 489 RA 1/2795

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