Bevölkerungsschutz in Liechtenstein
Eine Mitteilung des Amtes für Zivilschutz und Landesversorgung
Welche Gefahren gibt es? Vaduz (ots)Seit jeher gehört es zu den zentralen Anliegen des Menschen, auf Bedrohungen aller Art richtig zu reagieren. In unserer hochtechnisierten Welt wird es aber immer schwieriger, diesem Grundbedürfnis nach Schutz und Sicherheit gerecht zu werden. Die Gefahren sind vielfältiger denn je. Neben kriegerischen Ereignissen und Naturkatastrophen stehen dabei vermehrt auch zivilisationsbedingte Unfälle mit grossen Auswirkungen im Vordergrund.
Wissen ist Schutz! Wer weiss, wie man sich in Not- und Katastrophenfällen richtig verhält und sich wirksam schützt, kann im Ernstfall Leben retten. Jeder Einwohner sollte wissen wie er sich in der Phase vom Eintritt der Gefahr bis zum Eintreffen der Rettungsorganisationen verhalten muss, um möglichst ohne Schaden davonzukommen.
Wie kann man sich schützen? In Notsituationen kann man mit rechtzeitig getroffenen Selbstschutzmassnahmen einen wesentlichen Anteil zum eigenen Schutz und zum Schutz von Angehörigen beitragen. Über das Verhalten in Notsituationen wie z.B. bei einem Erdbeben , bei Chemie-Risiken oder bei radioaktiven Risiken kann man sich informieren.
Informationsabende Das Amt für Zivilschutz und Landesversorgung möchte mit diesen Referaten, die liechtensteinischen Bevölkerung über die möglichen Gefährdungen, Auswirkungen und deren Schutzmassnahmen informieren.
Einladung zu öffentlichen Veranstaltungen Am 23. Oktober 2001, 19.00 Uhr im Foyer des Vaduzersaals Fachreferent für Erdbeben Herr Dr. Bear vom schweizerischen Erdbebendienst ETH Zürich
Am 30. Oktober 2001, 19.00 Uhr im Foyer des Vaduzersaals Fachreferent für chemische Risiken Herr Prof. Dr. Peter Bützer
Am 13. November 2001, 19.00 Uhr im Foyer des Vaduzersaals Fachreferent für radioaktive Risiken Herr Prof. Dr. Peter Bützer
Kontakt:
Presse- und Informationsamt des Fürstentums Liechtenstein (pafl)
Tel.: +423/236 67 22
Fax: +423/236 64 60
Internet: www.presseamt.li
Rückfragen:
Ressort: Inneres/Regierungsrat Alois Ospelt
Sachbearbeitung: Amt für Zivilschutz und Landesverwaltung
(+423/236 69 15)
Nr. 497