Bauliche Sofortmassnahmen beim Landesspital
Vaduz (ots)
Beim Landesspital Vaduz soll mit baulichen Sofortmassnahmen der Betrieb für die nächsten Jahre sichergestellt werden. Die Regierung hat dafür dem Landtag mit Bericht und Antrag einen Verpflichtungskredit von 3.15 Mio. Franken zur Genehmigung unterbreitet.
Zu den vorgeschlagenen Sofortmassnahmen gehören die Auslagerung der Verwaltung, Anpassungen im Behandlungsbereich, Erstellen von Privatzimmern und einer Cafeteria, Stauraum für den Operationsbereich und die Schaffung von Parkplätzen für Personal und Patienten.
Die Verwaltungsräume sollen südlich vor dem Landesspital in Pavillons untergebracht werden. Dadurch können die frei werdenden Räume für den Behandlungsbereich verwendet werden, was Verbesserungen für die Patienten wie auch für das Personal mit sich bringt. Kostenmässig am aufwändigsten ist der Umbau von Zweierzimmern zu Einzelzimmern. Den heutigen Bedürfnissen entspricht auch die Schaffung einer Cafeteria. Die Platznot in den Operationsräumen wird durch das Bereitstellen von Stauraum für die verschiedenen Untersuchungs- und Operationsgeräte behoben. Die zusätzlichen Parkplätze für Personal und Patienten sollen östlich vom Landesspital geschaffen werden.
Das Land Liechtenstein hat 1999 das Krankenhaus Vaduz als Landesspital übernommen. Nach der Übernahme wurde eine Firma beauftragt, eine Spitalplanung zu erstellen. Es wurde festgestellt, dass mit der vorhandenen Infrastruktur der Leistungsauftrag nur sehr eingeschränkt erfüllt werden kann. Mit den vorgesehenen Sofortmassnahmen soll der Betrieb des Landesspitals für die kommenden Jahre gewährleistet werden, ohne einen späteren Grundsatzentscheid über den Betrieb des Landesspitals zu präjudizieren.
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