pafl: Berufspraktika für stellenlose Lehr- und Studienabgänger
(ots)
Vaduz, 26. März (pafl) -
Das Projekt Berufspraktika für stellenlose Lehr- und Studienabgänger wird auch im Jahre 2003 durchgeführt. Die Fortsetzung des Projektes bietet diesen jungen Leuten somit weiterhin eine optimale Unterstützung. In erster Linie werden Lehrabgänger des Jahres 2003 berücksichtigt. Das Projekt Berufspraktika gilt ebenso für Absolventen von anerkannten Diplomhandelsschulen, Handelsmittelschulen, Fachschulen, Technikerschulen, höhere Lehranstalten, Fachhochschulen, Hochschulen, Lehrerseminaren sowie von Schulen in der Gesundheits- und Krankenpflege, Physiotherapie, Sozialarbeit oder Sozialpädagogik.
Für das Jahr 2003 wurden 17 Praktikumsstellen gemeldet. Der Praktikumsbetrieb bezahlt den Praktikantinnen bzw. Praktikanten einen branchenüblichen Monatslohn. Der Gesamt-Bruttolohn (inkl. Gratifikation) wird zu 60 Prozent, in keinem Fall aber zu mehr als 2'400 Franken pro Monat aus dem Wirtschaftsförderungsfonds finanziert. Die Abrechnung erfolgt über das Amt für Berufsbildung. Für Lehrabsolventen, welche die Lehrabschlussprüfung nicht bestanden haben und zur Wiederholungsprüfung angemeldet sind, beträgt der Bruttolohn 120 Prozent des letzten Lehrlingslohnes.
In der Regel werden nur Berufspraktika in Praktikumsbetrieben mit Sitz in Liechtenstein finanziert. Diese müssen normalerweise über eine Ausbildungsbewilligung im entsprechenden Berufsfeld verfügen. Ein Berufspraktikum dauert in der Regel 6 Monate und kann in Ausnahmefällen auf schriftlichen, begründeten Antrag auf maximal 12 Monate verlängert werden. Das Berufspraktikum muss im erlernten oder in einem verwandten Beruf absolviert werden.
Kontakt:
Wendula Matt
Tel.: +423/236 60 23
wendula.matt@mr.llv.li