pafl: Liechtenstein Österreich: Sicherheitsbehörden arbeiten hervorragend zusammen
(ots)
Vaduz, 13. Februar (pafl) -
Kriminalität kennt keine Grenzen. Am Rande einer Grossveranstaltung in Bregenz traf sich Regierungsrat Martin Meyer deshalb unter anderem auch mit dem neuen österreichischen Innenminister Günther Platter. Regierungsrat Martin Meyer diskutierte dabei mit dem neuen österreichischem Innenminister Günther Platter über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Liechtenstein und Österreich. Martin Meyer: "Liechtenstein wird laufend über aktuelle Ereignisse informiert. Zwischen den beiden Ländern läuft es sehr gut".
Polizeiliche Vorbildfunktion
Nach dem tragischen Tod von Innenministerin Liese Prokop übernahm der ehemalige Polizist Günther Platter das Amt des Innenministers und zeigte sich sehr erfreut über die konstruktive Zusammenarbeit zwischen Liechtenstein und Österreich. "Die grenzüberschreitende Kooperation zwischen den beiden Ländern hat fast schon fast internationale Vorbildfunktion. Durch die besondere Lage von Liechtenstein im Dreiländereck und die Tatsache, dass Kriminalität keine Grenzen kennt, gibt es bereits seit vielen Jahren eine hervorragende Zusammenarbeit mit dem Fürstentum Liechtenstein".
EURO '08 und aktuelle Informationen
Regierungsrat Martin Meyer nahm in Bregenz an der Preisleihung des Kuratorium Sicheres Österreich teil und nützte die Gelegenheit, um sich mit Innenminister Platter zu treffen und verschiedene sicherheitspolitische Themen zu erörtern. Bei dieser Gelegenheit haben Regierungsrat Martin Meyer und Innenminister Günther Platter auch einen weiteren Gesprächstermin vereinbart.
Mit verschiedenen Exponenten österreichischer Sicherheitsbehörden konnten zudem wichtige Eckpunkte in der grenzüberschreitenden sicherheitspolizeilichen Zusammenarbeit abgestimmt werden. "Hauptgesprächspunkte waren vor allem die kommende Welt- Gymnastrade, welche in diesem Sommer in Vorarlberg stattfinden wird, die EURO '08 sowie die sehr gute und offene Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden in Vorarlberg. Die Fussball-EM ist zwar auf dem Kalender noch relativ weit entfernt; die Vorbereitungen laufen aber speziell im Sicherheitsbereich bereits seit Monaten auf Hochtouren. Österreich bindet die Liechtenstein laufend in die aktuellen Verhandlungsergebnisse ein", so Regierungsrat Martin Meyer.
In weniger als 500 Tagen steigt in der Schweiz und in Österreich die grösste Sportveranstaltung aller Zeiten. Schätzungen zufolge werden bis zu zwei Millionen Gäste diesem Spektakel hautnah beiwohnen. Für die Sicherheitskräfte bedeutet dies drei Wochen lang Hochbetrieb.
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Markus Biedermann
Mitarbeiter der Regierung
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