pafl: Regierungschef Klaus Tschütscher: Partnerschaften im E-Government und im Bereich der Wirtschaftsuniversität
Vaduz (ots)
Vaduz, 17. Juni (pafl) - "Mit E-Government bringt das Land Liechtenstein seine Dienstleistungen den Bürgerinnen und Bürgern einfach und unkompliziert nach Hause." - Anlässlich seines Arbeitsbesuches in Wien diskutierte Regierungschef Klaus Tschütscher mit den E-Government-Experten des österreichischen Bundeskanzleramtes. Vor allem die Kundenfreundlichkeit sowie Aspekte der Sicherheit gehören zu den leitenden Grundprinzipien im E-Government. Der schnelle und kundenfreundliche Zugang zu Dienstleistungen der Behörden sowie die Sicherheit der elektronischen Kommunikation wurden dabei auch vom zuständigen Sektionschef Manfred Matzka klar hervorgehoben.
In den gemeinsamen Diskussionen erläuterten die österreichischen Spezialisten ihre aktuellen Projekte, Strategien und Richtlinien, die derzeit mit den verschiedenen Ministerien und Bundesländern abgestimmt und umgesetzt werden. "Österreich liegt auf Platz 1 der EU-Rangliste im Bereich E-Government. Deshalb war uns der direkte Informationsaustausch mit den österreichischen Informationsspezialisten sehr wichtig. Mit E-Government können die digitalen Angebote künftig noch stärker ausgeweitet werden, die Verwaltung wird für Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr erreichbar. Das spart Zeit und Wege für die Menschen in unserem Land und erhöht die Effizienz", betonte Regierungschef Klaus Tschütscher nach dem Gespräch im Bundeskanzleramt.
Vortrag: Liechtenstein als stabiler Wirtschafts- und Bankenplatz
Regierungschef Klaus Tschütscher nützte seinen Aufenthalt in Wien im Zusammenhang mit einer Graduierungsfeier zum Studium "International Tax Law" auch für eine Grundsatzrede in englischer Sprache an der Wirtschaftsuniversität (WU). Im vollbesetzten Festsaal betonte Klaus Tschütscher den verlässlichen Vertragspartner Liechtenstein als stabilen Wirtschafts- und Bankenplatz: "Wir haben die Zeichen der Zeit schon seit längerem erkannt. In Liechtenstein hat der entsprechende Reformprozess sehr viel bewegt."
Weltweit beste Experten
Zum Lehrkörper des Studiums an der Wirtschaftsuniversität, das ebenfalls in rein englischer Sprache abgehalten wird, gehören 80 der weltweit besten Experten auf dem Gebiet des internationalen Steuerrechts. Seit vielen Jahren befindet sich unter den Full-Time-Studierenden eine deutliche Mehrheit an Studierenden von ausserhalb Europas. Kontinente wie Asien oder Südamerika sind dabei besonders stark vertreten. Das Studium der WU erfreut sich einer hervorragenden Bewerbungslage, oftmals gehen zwei- bis dreimal so viele Bewerbungen ein, wie Studienplätze zur Verfügung stehen.
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