pafl: Amt für Auswärtige Angelegenheiten in der Gewaltschutzkommission vertreten
Vaduz (ots)
Vaduz, 13. Juli (pafl) - Die Regierung hat in ihrer Sitzung vom 13. Juli 2010 beschlossen, Alicia Längle als Vertreterin des Amtes für Auswärtige Angelegenheiten in die Gewaltschutzkommission zu bestellen.
Die von der Regierung in Auftrag gegebene Studie zu den Ursachen von Rechtsextremismus in Liechtenstein und der darauf gründende Massnahmenkatalog gegen Rechtsextremismus (MAX) basieren auf einer Empfehlung des Überwachungsausschusses unter dem Antirassismusübereinkommen der UNO. Das Amt für Auswärtige Angelegenheiten ist in Zusammenarbeit mit den jeweils betroffenen Fachämtern und -stellen innerhalb der Landesverwaltung zuständig für die regelmässigen Berichterstattungen und die Vorstellungen der liechtensteinischen Berichte an die Überwachungsausschüsse unter den internationalen und regionalen Menschenrechtsübereinkommen. Mit ihrem Einsitz in der Gewaltschutzkommission wird dem Umstand Rechnung getragen, dass die Bekämpfung von Gewaltphänomenen eine Massnahme zum Schutz der Menschrechte darstellt, die in internationalen und regionalen Menschenrechtsübereinkommen verankert sind.
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