pafl: "Ehrenamtlich engagiert" kommt an - Gewinner des Ehrenamt-Wettbewerbes stehen fest
Vaduz (ots/pafl) -
"Ehrenamtliches Engagement ist unverzichtbar, aber nicht selbstverständlich. Wir verfügen damit über einen Schlüssel, Werte wie gegenseitige Unterstützung und den Zusammenhalt zwischen den Generationen, Kulturen und sozialen Schichten zu fördern. Das ehrenamtliche Engagement hat bei uns eine grosse Tradition und ist in allen Bevölkerungsschichten und in vielen Bereichen anzutreffen". Regierungschef Klaus Tschütscher betonte bei der Präsentation der Gewinner des Ehrenamt-Wettbewerbes zum Internationalen Jahr der Freiwilligenarbeit den wichtigen persönlichen Einsatz der Einwohnerinnen und Einwohner. Zu den vier Preisträgern zählen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder Liechtensteins, der Dachverband der Ausländervereinigungen im Fürstentum Liechtenstein, die Eingabe "PsyCon" von Matthias A. Brüstle und Anja Schuler aus Schaan sowie das Projekt von Nathalie Pfefferkorn aus Schaan.
Öffentliche Anerkennung des Ehrenamts und der Freiwilligenarbeit
In Liechtenstein sind knapp 500 Vereine mit insgesamt 15'000 Mitgliedern aktiv. Dies ist im Vergleich zu anderen Ländern ein überdurchschnittlich hohes Engagement. Die ehrenamtlichen Tätigkeiten umfassen den sportlichen Bereich wie auch den Sozial- und Kulturbereich. Die Regierung will den Mehrwert, den ehrenamtlich Tätige für die Gesellschaft erbringen, sichtbar machen. Die öffentliche Anerkennung des Ehrenamts und der Freiwilligenarbeit bildet dabei einen zentralen Punkt der Initiative "ehrenamtlich engagiert". "Ehrenamtlich Engagierte zählen zu den wichtigsten Personen in unserer Gesellschaft. An ihnen lässt sich der innere Zusammenhalt der Gesellschaft ablesen. Mit ihrem solidarischen Einsatz machen die Ehrenamtlichen unser Land lebenswert, liebenswert und lebendig", betont Regierungschef Tschütscher. Mit dem Projekt "ehrenamtlich engagiert" verfolgt die Regierung das Ziel, bereits bestehende Anlässe wie den Internationalen Tag des Ehrenamtes zu stärken und ihnen ein entsprechendes Gewicht geben. Statt einer Einmalaktion stehe bei der Initiative "ehrenamtlich engagiert" die Bewusstseinsbildung, die Selbstorganisation und die Eigenaktivität der Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt.
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