pafl: Regierung verabschiedet Interpellationsbeantwortung betreffend die Zusammenführung der LKW und LGV
Vaduz (ots/pafl) -
Im Rahmen einer parlamentarischen Anfrage wollte der Abgeordnete Pepo Frick wissen, ob eine Zusammenführung der Staatsunternehmen Liechtensteinische Kraftwerke (LKW) und Liechtensteinische Gasversorgung (LGV) zu einer Energie-Holding volkswirtschaftlichen Nutzen bringt. Die Interpellation zielte dabei vor allem auch auf die Klärung der Fragen ab, ob durch einen Zusammenschluss der Verwaltungsaufwand wie beispielsweise der Aufwand für den Verwaltungsrat, die Erstellung von Geschäftsberichten und das Backoffice reduziert werden kann.
In der Interpellationsbeantwortung, welche die Regierung in ihrer Sitzung vom 23. August 2011 verabschiedet hat, kommt sie zum Ergebnis, dass die beiden Staatsunternehmen effizient geführt werden und bereits vorhandene Synergien genutzt werden. "Somit kommt die Interpellationsbeantwortung zum Schluss, dass bei einer allfälligen Zusammenführung der benannten Unternehmen derzeit keine grossen Sparpotentiale erzielt werden können", so Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer.
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