pafl: Regierung verabschiedet Bericht und Antrag zur mittelfristigen Planung staatlicher Hochbauten und Anlagen
Vaduz (ots/pafl) -
Die Regierung hat an ihrer Sitzung vom 25. Oktober 2011 den Bericht und Antrag zur mittelfristigen Planung staatlicher Hochbauten und Anlagen (Hochbautenbericht 2011) zuhanden des Landtags verabschiedet. Der Hochbautenbericht wird seit 1997 jährlich aktualisiert und bildet eine der Grundlagen für das Budget und die Finanzplanung. Wie bereits im laufenden Jahr, sollen sich die Bautätigkeiten 2012 primär auf die Werterhaltung und Instandsetzung der bereits vorhandenen Bauten konzentrieren.
Immobilienportfolio des Landes erhalten
Für das Jahr 2012 sind 6.15 Mio. Franken im investiven Bereich (Neubauten, Erneuerungen von bestehenden Bauten) und 14.75 Mio. Franken im Instandsetzungsbereich (Renovationen, Adaptionen) budgetiert. Das Land Liechtenstein verfügt aktuell über 107 verschiedene Gebäude, darunter 36 Mietobjekte. Bei den 72 Gebäuden, die dem Land selbst gehören, handelt es sich um Verwaltungs-, Schul- und Kulturbauten mit einem Wert von etwa 650 Mio. Franken.
Strategische Überlegungen In bewährter Weise wurden im Hochbautenbericht 2011 die verschiedenen Neubau- und Instandsetzungsprojekte analysiert sowie Aussagen zu den einzelnen Schulanlagen und ihrer Belegung und Nutzung gemacht. Weiters wurden erstmals Schülerzahlen und Raumangebot der Sekundarstufe I (inkl. 10. Schuljahr), des Oberstufengymnasiums sowie der Vollzeit-BMS miteinander verglichen. Das Ergebnis besagt, dass der Platzbedarf nicht an allen Standorten gedeckt ist und hier künftig mit baulichen Massnahmen reagiert werden sollte, um die Schulanlagen an die Anforderungen zeitgemässer Unterrichtsformen anpassen zu können.
Kontakt:
Ressort Bau
Norman Hoop, Mitarbeiter der Regierung
T +423 236 63 03