ikr: Regierungsrat Hugo Quaderer: Arbeitsgespräch mit dem österreichischen Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle
Vaduz (ots/ikr) -
"Die gute Zusammenarbeit mit Österreich spielt im Hochschulbereich eine sehr wichtige Rolle für Liechtenstein. Wir sind als kleines Land gerade im tertiären Bereich auf die ausgezeichnete Partnerschaft mit unseren Nachbarländern angewiesen", erläuterte Bildungsminister Hugo Quaderer anlässlich seines Arbeitsgesprächs mit dem österreichischen Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle in Wien.
Reger Austausch im Hochschulbereich
Rund 190 Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner studieren an österreichischen Universitäten, umgekehrt sind über 250 Studierende aus Österreich an der Universität Liechtenstein eingeschrieben. Es besteht also ein reger Austausch der beiden Hochschulräume. Anlässlich eines Arbeitsgesprächs zwischen Regierungsrat Hugo Quaderer und Bundesminister Karlheinz Töchterle am Freitag, 1. Juni, in Wien, konnten die guten Beziehungen vertieft und verschiedene Fragestellungen erörtert werden. So wurde unter anderem der Zugang für liechtensteinische Studierende zum Medizinstudium in Österreich thematisiert und über aktuelle Tendenzen der Forschungsförderung gesprochen.
Traditionell gute Zusammenarbeit
Die Beziehungen zwischen Liechtenstein und Österreich sind im tertiären Bereich traditionell gut. So existiert ein Abkommen über die Gleichwertigkeit der Reifezeugnisse, das diskrimierungsfreien Zugang zu Universitäten und Fachhochschulen in beiden Ländern ermöglicht. Zudem gibt es seit fast 30 Jahren einen Liechtenstein-Preis für Forschung an den beiden Innsbrucker Universitäten. Bundesminister Karlheinz Töchterle war vier Jahre lang Rektor der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und kennt deshalb auch die liechtensteinische Hochschullandschaft bestens.
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