ikr: Regierungsrätin Aurelia Frick empfängt österreichische Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek
Vaduz (ots/ikr) -
Regierungsrätin Aurelia Frick hat am 14. Januar 2015 die österreichische Bundesministerin für Bildung und Frauen, Gabriele Heinisch-Hosek, in Vaduz zu einem Arbeitsgespräch empfangen.
Die Ministerinnen befassten sich im Arbeitsgespräch neben den aktuellen Herausforderungen in der Bildungspolitik auch mit der Thematik der frühkindlichen Bildung bzw. Frühförderung. Ebenso fand ein Austausch über verschiedene Aspekte der Berufsbildung statt, insbesondere der Lehre mit Matura. "Die Liechtensteiner Berufsmatura und die österreichische Berufsreifeprüfung werden gegenseitig anerkannt. Damit wird der allgemeine Hochschulzugang ermöglicht. Mit der Berufsmatura erhalten Berufsleute somit eine gute Alternative zur gymnasialen Matura", betonte Regierungsrätin Aurelia Frick in der Diskussion mit ihrer österreichischen Amtskollegin. Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek führte ergänzend aus: "Unsere Länder brauchen gut ausgebildete und motivierte Menschen in allen Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft. Unsere Bildungssysteme tragen ihren Teil bei, um junge Menschen bestmöglich nach deren Interessen und Begabungen zu fördern und zu unterstützen. Die Berufsmatura ist ein Angebot und eröffnet für junge Frauen und Männer neue Möglichkeiten und Chancen."
Im Rahmen des freundschaftlichen Treffens wurde zudem das Memorandum of Understanding mit der Republik Österreich zur Führung eines österreichischen Oberstufengymnasiums an der formatio Bildungs-Anstalt um weitere vier Jahre verlängert. Die Privatschule formatio erweitert mit dem Angebot der österreichischen Matura die liechtensteinische Bildungslandschaft.
Kontakt:
Ministerium für Äusseres, Bildung und Kultur
René Schierscher, Generalsekretär
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