ikr: Bildungsministerin besucht Jugendliche in der BerufsCHECK-Woche
Vaduz (ots/ikr) -
"Luaga, checka, usprobiera", wie es in der BerufsCHECK-Woche für Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen an den Ober- und Realschulen heisst, wollte sich auch Bildungsministerin Aurelia Frick nicht entgehen lassen.
Dank der Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaftskammer Liechtenstein und der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer (LIHK) dürfen rund 300 junge Leute derzeit eine spannende und für ihre künftige Berufswahl wohl auch wegweisende Sonderwoche erleben. Aus einer Auswahl von über 70 verschiedenen Berufen konnten die Jugendlichen ihr persönliches Wochenprogramm zusammenstellen.
Einer der über 70 Betriebe ist der Metallbaubetrieb Fenometal AG in Schaan: Aurelia Frick traf dort auf fünf Ober- und Realschüler. Unter fachkundiger Anleitung wurde ihnen das Handwerk eines Metallbauers vermittelt. Die Bildungsministerin war beeindruckt: "Es ist eine Freude, den motivierten Jugendlichen zuzusehen, wie sie sich beteiligen und so ihren Berufswahlprozess aktiv gestalten."
So wie auch die Schülerinnen und Schüler in der BerufsCHECK-Woche jeden Halbtag in neue Berufe eintauchen, wechselte auch die Bildungsministerin den Einsatzbetrieb. Sie erhielt als nächstes einen Einblick in verschiedene Berufe im grafischen Gewerbe. Bei der Druckerei Gutenberg AG besuchten zeitgleich 16 Schülerinnen und Schüler den Betrieb und konnten die Berufe Polygraf/in, Printmedienverarbeiter/in und Drucktechnologe/-login kennenlernen. Die Bildungsministerin zeigte sich begeistert von dem umfangreichen Angebot, welches den Schülerinnen und Schülern geboten wird. "Die Jugendlichen haben die einmalige Möglichkeit, innerhalb einer Woche viele verschiedene Berufe kennenzulernen und so auch die Chance, für sich selber festzustellen, welche ihnen davon besonders zusagen und welche weniger", hält sie abschliessend fest.
Die LIHK und die Wirtschaftskammer Liechtenstein freuen sich, gemeinsam mit vielen Lehrbetrieben den 300 Schülerinnen und Schülern diese einmalige Gelegenheit bieten zu können.
Kontakt:
Ministerium für Äusseres, Bildung und Kultur
René Schierscher, Generalsekretär
T +423 236 60 19