Neue Direktoren für landwirtschaftliche Forschungsanstalten
(ots)Bundesrat Joseph Deiss hat Michael Gysi zum Direktor von Agroscope Liebefeld-Posieux (ALP) sowie Jean-Philippe Mayor zum Direktor von Agroscope Changins-Wädenswil ernannt. Gleichzeitig wurde die Geschäftsleitung von Agroscope neu strukturiert. Unter dem Dach von Agroscope wird heute an sechs Standorten landwirtschaftlich geforscht. Agroscope Liebefeld-Posieux (ALP) betreut die tierische Produktion vom Futtermittel bis zum Lebensmittel. In Wädenswil und Changins werden Fragen der pflanzlichen Produktion (Futterbau, Ackerbau und Spezialkulturen) behandelt. Reckenholz und Tänikon bearbeiten Fragen der Ökologie und Ökonomie. Nach den jüngsten Personalentscheiden steht fest, wer die drei Forschungsanstalten führen wird: Der 37-jährige Michael Gysi, Dr. sc. nat und Executive MBA, übernimmt ab 1. Januar 2006 die Leitung von Agroscope Liebefeld- Posieux. Er ersetzt dort die zurückgetretene Danielle Gagnaux. Gysi ist heute Vizedirektor von Agroscope FAT Tänikon. Die Leitung der neuen Agroscope Changins-Wädenswil wird per 1. Februar 2006 dem 46-jährigen Jean-Philippe Mayor, Dr. sc. nat., übertragen. Mayor ist seit 1996 Direktor der Ingenieurschule Changins. Der bisherige Leiter von Agroscope RAC Changins, André Stäubli, geht am 1. Februar 2006 in Pension. Die dritte Einheit, Agroscope Reckenholz-Tänikon, wird vom bisherigen Reckenholz-Direktor Paul Steffen, Dr. sc. nat., geleitet. BLW-Direktor Manfred Bötsch und die drei Direktoren Steffen, Gysi und Mayor bilden zusammen die neue Geschäftsleitung von Agroscope. Die Geschäftsleitung, die vom Forschungsstab im BLW unterstützt wird, führt Agroscope und trägt die Verantwortung für die strategische Ausrichtung und Zieldefinition sowie deren Erreichung. Jeweils ein Agroscope-Direktor ist verantwortlich für einen der drei strategischen Bereiche Planung/Ressourcen, Forschung/Entwicklung sowie Beratung/Wissenstransfer.
Für weitere Auskünfte: Manfred Bötsch, Direktor, Tel. 031 322 25 01 Jacques Morel, Vizedirektor, Hauptabteilung Forschung und Beratung, Tel. 031 322 25 03 Bundesamt für Landwirtschaft Presse- und Informationsdienst