Nationalstrassenbau: Zentralschweizer Baudirektoren appellieren an Bundesrat Leuenberger
Luzern (ots)
Die für die übergeordneten Verkehrsverbindungen und für den Lärmschutz äusserst wichtigen Nationalstrassenbauprojekte in der Zentralschweiz dürfen durch die vom Bundesparlament verfügten Kreditkürzungen nicht verzögert werden. Diesen Appell richten die Zentralschweizer Baudirektoren an Bundesrat Moritz Leuenberger, den Vorsteher des Eidg. Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation.
Im Schreiben der Zentralschweizer Baudirektoren-Konferenz (ZBDK) werden namentlich erwähnt:
- Knonaueramt, Islisbergtunnel (A 4) - Lärmschutz und Unterhalt der Strasse und Kunstbauten in Emmen (A 2) - die im Bau befindlichen Projekte Lungern, Giswil und Verbindungstunnel (A 8).
Wie ZBDK-Präsident Max Pfister, Bau- und Verkehrsdirektor des Kantons Luzern, im Namen der Zentralschweizer Baudirektoren schreibt, seien die Zentralschweizer Kantone und die Bevölkerung beunruhigt, da diese Projekte bereits mehrmals verzögert wurden. Weitere Verzögerungen sind nach Ansicht der ZBDK der heute schon stark betroffenen Bevölkerung nicht mehr zuzumuten. Die ZBDK bittet deshalb Bundesrat Moritz Leuenberger eindringlich, darauf hinzuwirken, dass diese, für die Entwicklung der Zentralschweiz sehr wichtigen Projekte im Rahmen der in der Öffentlichkeit kommunizierten Zeitpläne begonnen und ausgeführt werden können.
Kontakt:
Max Pfister, Regierungsrat
Präsident Zentralschweizer
Baudirektoren-Konferenz
Tel. +41/41/228'53'52