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Staatskanzlei Luzern

Zentralschweizer Polizeidirektorinnen und -direktoren reduzieren die Grundausbildung im Zivilschutz von 3 auf 2 Wochen und starten das Vorprojekt zu "Polizei XXI"

Luzern (ots) An ihrer Wintersitzung in Luzern haben die
Zentralschweizer Polizeidirektorinnen und -direktoren, welche
gleichzeitig in der Regel auch Zivilschutzdirektorinnen und
-direktoren sind, vom Bericht der Zentralschweizer
Regierungskonferenz betr. Zusammenarbeit im Bereich Ausbildung
Zivilschutz XXI in der Zentralschweiz und den entsprechenden Anträgen
der Arbeitsgemeinschaft Innerschweiz im Zivilschutz Kenntnis
genommen. Sie haben sodann Folgendes beschlossen:
  • Die Grundausbildung im Zivilschutz wird von 3 auf 2 Wochen reduziert
  • Die Ausbildung in der Zentralschweiz findet nur noch an den 3 Standorten Schwyz, Sempach und Cham statt
  • Die Detailfragen bezüglich Organisation, Abgeltung etc. werden vertieft abgeklärt
  • Die jeweiligen Kantonsregierungen werden über diese Ergebnisse orientiert und entscheiden über die 2 Grundsatzfragen.
Im weitern liessen sich die Direktorinnen und Direktoren über den
Stand der Arbeiten beim Projekt der gemeinsamen Interkantonalen
Polizeischule Hitzkirch orientieren. Die grundsätzliche
Beschlussfassung der Polizeidirektorinnen und -direktoren der 11
beteiligten Nordwestschweizer- und Zentralschweizer Kantone sowie der
Städte Bern und Luzern wurde um ein halbes Jahr vom Dezember 2002 in
den Juni 2003 verschoben. Diese Verschiebung ist angesichts der
verschiedensten, zum Teil sehr komplexen Fragen nötig geworden. Die
entsprechenden Abklärungen erfolgen nun in speziellen Arbeitsgruppen
mit Hochdruck.
Schliesslich beschlossen die Polizeidirektorinnen und -direktoren,
das Vorprojekt zum Projekt Polizei XXI zu starten, in dem 24
grundsätzliche Fragen, unterteilt in zusätzliche Unterfragen, im
verfassungs-, personal-, finanz- sowie polizeirechtlichen Bereich
beantwortet werden sollen. Dieses Vorprojekt soll 1 Jahr dauern.
Dabei geht es noch keineswegs um Umsetzungsschritte. Insbesondere
sollen keine operativen Entscheide gefällt werden. Gesucht wird zur
Zeit eine Projektleiterin oder ein Projektleiter, der einerseits über
fundiertes juristisches Wissen, andererseits über ausgezeichnete
Kenntnisse des Polizeiwesens verfügt. Das eigentliche Projekt Polizei
XXI bedarf zu seinem Start dereinst noch einmal der Zustimmung
sämtlicher Regierungen der Zentralschweiz. Es würde den
zukunftsweisenden Schritt in eine neue polizeiliche Dimension der
Zusammenarbeit bedeuten.
Anschliessend wohnten die Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer
der feierlichen Vereidigung von Pius Segmüller zum neuen Kommandanten
der Stadtpolizei Luzern bei.

Kontakt:

Regierungsrätin Margrit Fischer-Willimann
Präsidentin ZPDK
am Donnerstag, 20. Februar 2003, ab 10.00 Uhr
Tel. +41/41/228'59'11

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