Einmalige Chance verpasst
Zürich (ots)
Helvetas bedauert, dass die Solidaritätsstiftung nicht errichtet werden kann, obwohl knapp die Hälfte der Stimmbürger/innen dem Gegenentwurf von Bundesrat und Parlament zugestimmt hat. "Die Schweiz hat eine einmalige Chance verpasst, jedes Jahr mit einem substanziellen Beitrag akute und neuartige Probleme in unserem Land zu lindern und einen zusätzlichen Beitrag an die von Armut, Not und Gewalt geplagten und benachteiligten Völker auf der Welt zu leisten," sagt Helvetas Präsident Peter H. Arbenz. Helvetas wird sich umso engagierter für die Armutsbekämpfung in Entwicklungsländern einsetzen, insbesondere für die Festigung und Ergänzung bereits bestehender Projekte in der Friedensförderung und der Konfliktbewältigung.
Helvetas, die Schweizer Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit, engagiert sich seit 1955 für wirtschaftlich und sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen in über 20 Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. Sie leistet Hilfe zur Selbsthilfe und konzentriert sich auf die Arbeitsbereiche Infrastruktur im ländlichen Raum, nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, Bildung und Kultur sowie Zivilgesellschaft und Staat.
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