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Bundeskanzlei BK

Für eine bessere Zusammenarbeit bei der Eingliederung von Stellensuchenden

Bern (ots)

Der Bundesrat hat heute den Bericht der
interdepartementalen Arbeitsgruppe "Komplementärarbeitsmarkt"
verabschiedet. Dieser Bericht analysiert die Zusammenarbeit zwischen
den verschiedenen Instanzen, die mit der beruflichen und sozialen
Eingliederung von Stellensuchenden beauftragt sind.
Auf Antrag der nationalrätlichen Kommission für Wirtschaft und
Abgaben (WAK) hat der Bundesrat 1999 eine interdepartementale
Arbeitsgruppe einberufen und die Federführung dem seco übertragen. Er
hat sie beauftragt, insbesondere den Markt der von der öffentlichen
Hand subventionierten Arbeitsplätze oder eben den
Sekundärarbeitsmarkt zu untersuchen. Wie funktioniert dieser Markt?
Wer sind die Akteure? Wie arbeiten sie zusammen? Wo gibt es
Optimierungspotenziale?
Die interdepartementale Gruppe, die sich aus Vertretern von sechs
Bundesämtern und zwei kantonalen Organisationen zusammensetzt, hat
diesen Auftrag erfüllt. Sie hat zudem einen Katalog mit Massnahmen
zusammengestellt, die alle ein besseres Funktionieren dieses
Sekundärarbeitsmarktes bezwecken. Sie schlägt vor, die Umsetzung
dieser Massnahmen in zwei Etappen vorzunehmen. Zuerst sollen die
Massnahmen während einem Jahr von den Kantonen erprobt werden
(Pilotphase). In einer zweiten Phase können die Massnahmen, mit denen
die besten Resultate erzielt wurden, institutionalisiert werden. Der
Bericht wie auch der Massnahmenkatalog können bei der Direktion für
Arbeit im seco bezogen werden.
Bericht:
   http://www.evd.admin.ch/pdf/ BR_Komplementaer_D.pdf

Kontakt:

Lydie-Elisa Beuret, Vermittlung und LAM-Koordination,
Tel. +41 31 324 97 01

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