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Aids-Hilfe Schweiz

Mit Kondomdose und Selbstbewusstsein: Aids-Hilfen wenden sich an "Frauen unterwegs"

Mit Kondomdose und Selbstbewusstsein: Aids-Hilfen wenden sich an "Frauen unterwegs"
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Zürich (ots)

Querverweis auf Bild: www.newsaktuell.ch/d/story.htx?nr=100468002
Eine schicke Kondomdose für die Handtasche ist Teil
eines Projekts verschiedener Deutschschweizer Aids-Hilfen, das sich
an "Frauen unterwegs" wendet. Mit Plakaten und bei Veranstaltungen -
von der Skihütte in den Bergen bis zum Stripper-Auftritt in der
Grossstadt - sollen Frauen über 30 angesprochen und an die
Safer-Sex-Regeln erinnert werden. "Ich bins Vroni und mach's nie
ohni!", ist auf den neuen Kleinplakaten zu lesen, die in den
kommenden Wochen an vielen Orten der Deutschschweiz in Bussen und
Postautos oder als Kinodias zu sehen sein werden. Ihr Ziel: Die
Frauen der Altersgruppe über 30, die - auch in sexueller Hinsicht -
"unterwegs" sind, an den Schutz vor HIV/Aids und anderen sexuell
übertragbaren Krankheiten zu erinnern. Die bekannte Comiczeichnerin
Brigitte Fries hat nicht nur das forsche Vroni für den Aushang
geschaffen, sondern auch das Kondomdöschen verziert. Die schicke Box,
die sich auf Fingerdruck mit einem deutlichen Klicken öffnet, findet
in jeder Handtasche Platz. Sie enthält neben den nötigen
Gummiartikeln auch ein Leporello mit nützlichen Informationen und
Tipps.
Abgegeben wird sie an verschiedenen Orten, wo sich sexuell aktive
Frauen aufhalten, ob im Fitnessstudio oder in der Bar. Die Zürcher
Aids-Hilfe etwa nutzt die November-Auftritte der Strippertruppe
"Chippendales" für eine Verteilaktion, während die Aids-Hilfe
Graubünden die Skifahrerinnen in der Pistenbar ansprechen wird. Die
Aktion wird von den regionalen Aids-Hilfen Bern, Graubünden,
Liechtenstein, Luzern, Schwyz, Winterthur, Zug und Zürich sowie der
Aids-Hilfe Schweiz getragen. Im Hintergrund steht die Tatsache, dass
die Zahl der HIV-Infektionsmeldungen in der Schweiz 2002 wieder
zugenommen hat, übers Ganze gesehen um 25 Prozent, bei den Frauen
sogar um über 40 Prozent. Frauen sollen durch die Aktion ermuntert
werden, selbstbewusst die Verantwortung für die eigene Gesundheit
wahrzunehmen. Dazu gehört auch, Nein zu sagen, wenn der Partner das
Präservativ ablehnt.
Dieser Text kann auch unter www.aids.ch/d/ahs/medienmitteilung.php
oder via OTS unter www.newsaktuell.ch abgerufen werden.

Kontakt:

Aids-Hilfe Schweiz
Christoph Schlatter
Mediensprecher
Postfach 1118
8031 Zürich
Tel. +41/1/447'11'21
E-Mail: christoph.schlatter@aids.ch

Silvia Hausammann
Projektleiterin
Postfach 1118
8031 Zürich
Tel. +41/1/447'11'11
E-Mail: silvia.hausammann@aids.ch

oder direkt an die regionalen Aids-Hilfen:

Aids-Hilfe Bern
Franziska Oswald
Tel. +41/31/390'36'36
E-Mail: franziska.oswald@aidshilfe-bern.ch

Aids-Hilfe Graubünden
Lisa Janisch
Tel. +41/81/252'49'00
E-Mail: janisch@aidshilfe-gr.ch

Fachstelle für Sexualfragen und HIV-Prävention Liechtenstein
Patricia Matt
Tel. +423/232'05'20
E-Mail: info@fa6.li

Aids-Hilfe Luzern
Marlies Michel
Tel. +41/41/410'69'60
E-Mail: michel@aidsluzern.net

Fachstelle für Aids-Fragen Schwyz
Iris Heydrich
Tel. +41/41/859'17'27
E-Mail: iris.heydrich@spd.ch

Aids-Infostelle Winterthur
Velia Stoppa
Tel. +41/52/212'81'41
E-Mail: vesto@aidsinfo.ch

Aids-Hilfe Zug
Bettina Stamm
Tel. +41/41/710'48'65
E-Mail: aidsinfo@zugernet.ch

Zürcher Aids-Hilfe
Caroline Vogelsang
Tel. +41/1/455'59'00
E-Mail: c.vogelsang@zah.ch

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