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Lungenliga Schweiz / Ligue pulmonaire Suisse / Lega polmonare svizzera

Neuer Forschungsfonds der Lungenliga: Frischer Wind für Schweizer Lungenforschung

Bern (ots)

Der neue Forschungsförderfonds der Lungenliga unterstützt vielversprechende Forschungsprojekte in den Bereichen Luft und Lunge mit jährlich mindestens CHF 240'000.-. Mit ihrem Engagement für die Forschung will die Lungenliga Menschen mit Atemwegs- und Lungenkrankheiten in Zukunft noch mehr unterstützen.

Fortschritte in der Forschung können Menschen mit Lungen- und Atemwegskrankheiten zu einer besseren Lebensqualität oder einer höheren Lebenserwartung verhelfen. Daher unterstützt die Lungenliga künftig systematisch herausragende Forschungsprojekte in den Bereichen Luft und Lunge. Im Jahr 2013 stellt sie erstmals CHF 240'000.- für die Forschung zur Verfügung; der jährliche Betrag wird sukzessive erhöht werden.

Gefördert werden nicht nur klassische Forschungsprojekte zu Lungen- und Atemwegskrankheiten. Auch herausragende Forschungsvorhaben im Bereich Gesundheitspolitik und Gesundheitsökonomie, Epidemiologie, Luftverschmutzung und Luftqualität sowie Prävention können eingereicht werden, sofern sie einen Bezug zu Lungenkrankheiten aufweisen. Die Forschungskommission unter der Leitung von Prof. Dr. med. Thomas Geiser (Berner Universitätsspital) garantiert die wissenschaftliche Qualität der Projekte. Gesuche können bis am 17. Juni 2013 eingereicht werden. Der Entscheid wird vier bis fünf Monate später erfolgen.

«Nur darauf gewartet» Prof. Dr. Thomas Geiser ist überzeugt, dass viele aussichtsreiche Projekte eingereicht werden. «Es besteht eine grosse Nachfrage nach Forschungsförderung in diesem Bereich. Ich weiss von Forscherinnen und Forschern, die nur darauf warten, ihre Projekte präsentieren zu können. Ich kann mir vorstellen, dass uns die Auswahl nicht leicht fallen wird.» Umso mehr freut sich Prof. Geiser über die Kontinuität, die der Fonds der Lungenliga garantiert. «In die Forschung zu investieren ist ein langfristiges Projekt, das nachhaltig wirkt. Ich bin überzeugt, dass die Lungenliga damit die Perspektiven von Menschen mit Lungen- und Atemwegskrankheiten verbessern kann - sei es durch Fortschritte in der Prävention, Früherkennung, Behandlung und Therapie oder im Bereich Lebensqualität.»

Weitere Informationen und Ausschreibung (ausschliesslich in Englisch): www.lung.ch/research

Leben heisst atmen

Die Lungenliga berät und betreut Menschen mit Lungenkrankheiten und Atembehinderungen, damit sie möglichst beschwerdefrei und selbständig leben können und eine höhere Lebensqualität erreichen. Schweizweit sind 23 kantonale Ligen wichtige Anlaufstellen zu Krankheiten wie Asthma, Schlafapnoe, chronische Bronchitis und COPD sowie Tuberkulose. Die Lungenliga engagiert sich auch für eine bessere Luft - drinnen und draussen. www.lungenliga.ch

Kontakt:

Sekretariat Forschungsfonds
Herr Cornelis Kooijman
Tel.: +41/31/378'20'38
E-Mail: c.kooijman@lung.ch

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