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SFA-Präventionstipp des Monats Frühjahrsmüdigkeit: «Alkoholdoping» bringt nichts!

Lausanne (ots)

Viele Mensche leiden jetzt an Frühjahrsmüdigkeit.
Diese ist Ausdruck der Umstellung des Körpers auf die neue
Jahreszeit. Sich mit spritzigem Sekt kreislaufmässig aufputschen oder
mit nahrhaftem Bier Energie sammeln zu wollen, also eine Art
«Alkoholdoping» zu betreiben, ist zwecklos. Dabei kommt es höchstens
zu einem kurzfristigen Aufpeitscheffekt, der am Ende ein noch
grösseres Schlaffheitsgefühl hinterlässt. Darauf sowie auf weitaus
bessere Methoden der «Antriebssteigerung» weist die Schweizerische
Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA) in Lausanne
hin.
Viele glauben, dass Alkoholisches müde Menschen munter
mache. Nach einem Gläschen fühlt man sich doch so angeregt und zu
neuen Taten aufgelegt. Warum also nicht bei Auftreten von
Frühjahrsmüdigkeit die leeren Batterien mit Hilfe alkoholischer
Getränke aufladen? Doch die Aufputsch- und Energiespendetheorien im
Zusammenhang mit Alkoholkonsum gehören ins Reich der Mythen und
Legenden. Der Bier-, Wein- und Schnapsanschub ist von kurzer Dauer
und wirkt höchstens per Aufpeitscheffekt, der rasch verpufft. Danach
fühlt man sich dann noch müder.
Wie komme ich in Schwung?
Was können wir nun wirklich dazu beitragen, dass uns die
Frühjahrsmüdigkeit nicht völlig übermannt? Die SFA erinnert an einige
einfache Tipps, mit deren Hilfe wir den Körper bei seiner Anpassung
an den Frühling unterstützen können: eine hochwertige Ernährung,
ausreichend Schlaf (vor allem vor Mitternacht), viel Sonnenlicht,
regelmässige Spaziergänge an der frischen Luft sowie sportliche
Betätigung. Damit kommt Schwung in die winterklamme Körperhülle, ganz
ohne Alkoholdoping!

Kontakt:

SFA Lausanne
Sekretariat Prävention und Information
Tel. +41/21/321'29'76

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