Prix Meret Oppenheim 2005
Bern (ots)
Das Bundesamt für Kultur (BAK) verleiht bereits zum fünften Mal den mit über 35'000 Franken dotierten Prix Meret Oppenheim an anerkannte Schweizer Kunstschaffende, Architektinnen und Architekten sowie an Kunstvermittlerinnen und Kunstvermittler.
Das Bundesamt für Kultur (BAK) hat auf Empfehlung der Eidgenössischen Kunstkommission Miriam Cahn, Alexander Fickert & Katharina Knapkiewicz, Johannes Gachnang, Gianni Motti, Vaclav Pozarek und Michel Ritter mit je einem Prix Meret Oppenheim Preis über 35'000 Franken ausgezeichnet. Michel Ritter, Direktor des Centre Culturel Suisse in Paris, lässt das Preisgeld drei Institutionen für zeitgenössische Kunst zukommen: dem "Fri-Art" und dem "CAP" in Fribourg sowie dem "Circuit" in Lausanne.
Die Prix Meret Oppenheim werden an Schweizer Kunstschaffende, Architektinnen und Architekten sowie Kunstvermittlerinnen und Kunstvermittler vergeben, die älter als 40 Jahre sind. Mit dem Preis soll einerseits die Ausführung einer bedeutenden Arbeit erleichtert, andererseits die theoretische Auseinandersetzung mit dem eigenen Schaffen sowie der aktuellen Kunst und Architektur gewürdigt werden.
Im Frühjahr 2006 erscheint eine Publikation des BAK welche Einblick in das theoretische Denken der Preisträgerinnen und Preisträger gibt. Sie erscheint als Beilage zum Kunst-Bulletin.
Ebenfalls im kommenden Frühjahr findet eine öffentliche Podiumsdiskussion mit den Preisträgerinnen und Preisträgern statt. Diesen Anlass wird das BAK leider ohne Johannes Gachnang durchführen müssen. Mit Bedauern mussten wir letzte Woche seinen Tod zur Kenntnis nehmen.
BUNDESAMT FÜR KULTUR Kommunikation
Auskunft: Andreas Münch, BAK, Sektion Kunst und Design, T 031 322 92 89, E-Mail:andreas.muench@bak.admin.ch