Das Ende der Alten Welt
Hamburg (ots)
Am 21. Februar 1916 um 8.12 Uhr eröffnen mehr als 1200 deutsche Geschütze das Feuer an einem Abschnitt der Westfront: Der Sturm auf die Forts von Verdun hat begonnen. Die Schlacht wird erst nach zehn Monaten enden, über 200 000 Soldaten werden sterben - und nichts wird sich geändert haben: Deutsche und Franzosen stehen nach wie vor dort, wo sie sich schon zuvor verschanzt hatten. Die Schlacht von Verdun kennt keinen Sieger, sie kennt nur Opfer. So wird Verdun zum Symbol der "Knochenmühle", der menschenverschlingenden Vorhölle des Ersten Weltkrieges, und zum Trauma zweier Nationen.
Doch GEO EPOCHE schildert nicht nur diese Schrecken, sondern auch, wie die europäische Staatenwelt in diese Katastrophe taumelt und wie ein ganzer Kontinent verwüstet wird. Wie die beiden Generäle Paul von Hindenburg und Erich Ludendorff zu den "Rettern Ostpreussens" werden - und zu heimlichen Diktatoren. Was die Vereinigten Staaten von Amerika zum Gegner des Deutschen Kaisers macht und was den Russen Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin, zu dessen Verbündeten. Weshalb Europas Konflikt Afrika, Indien, Japan, Australien und Südamerika erfasst. Welche Macht die Propaganda hat, die an der Heimatfront um Opfermut, Geld und Freiwillige wirbt. Und wieso am Ende des Mordens der noble Traum vom Völkerbund so schmählich scheitert.
In 16 Geschichten erzählt GEO EPOCHE vom Werden und vom Wirken des Grossen Krieges, den bereits Zeitgenossen als Zäsur empfunden haben. Von den ersten Schüssen in Sarajevo bis zum Frieden von Versailles: GEO EPOCHE berichtet über die Zeitenwende.
"Der Erste Weltkrieg", die neue Ausgabe von GEO EPOCHE, erscheint am 1. September 2004, umfasst 178 Seiten und kostet 8 Euro.
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