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EINLADUNG FÜR MEDIENVERTRETER(INNEN) Vernissage "Icy Bodies"

Winterthur (ots)

Sehr geehrte Damen und Herren
Was haben ein paar in blau-schwarzem Wasser wirbelnde 
Trockeneis-Stückchen mit einem zauberhaften kosmischen Schauspiel zu 
tun?
Wenn Sie unser neues Exponat „Icy Bodies“ betrachten, erfahren Sie 
es. Medienvertreter(innen) sind zur Vernissage am Dienstag, 29. 
November um 17 Uhr, in Gegenwart des Künstlers Shawn Lani, herzlich 
eingeladen. Wenn Sie mit dabei sein können, sind wir für Ihre kurze 
E-Mail-Notiz an  info@technorama.ch dankbar.
Die entsprechende Medien-Information finden Sie im Folgenden sowie 
im Internet (mit Bildern) unter www.technorama.ch („Informationen“, 
„Aktuell/Presse“):
„Icy Bodies“ (wörtlich: Eiskörperchen) heisst das faszinierende 
Kunstwerk des Amerikaners Shawn Lani, welches ab Anfang Dezember mit 
alltäglichen physikalischen Phänomenen ein kosmisches Schauspiel 
inszeniert. In regelmässigen Abständen einfallende Eisstückchen 
reagieren schlagartig beim Kontakt mit dem Wasser, werden in Drehung 
versetzt, kommen in Fahrt, begleitet von wirbelnden Nebelwölkchen.
Das Ganze erinnert an Kometen – in der Beschaffenheit, im Verhalten 
und im schliesslichen Schicksal. Wie Kometen, die sich der Sonne 
nähern, verdampfen auch die Trockeneis-Stückchen, einen magischen 
Schauer hinterlassend. Auch Kometen bestehen aus Eisarten 
(hauptsächlich aus gefrorenem Wasser, Kohlenwasserstoff- und 
Ammoniak-Eis, gelegentlich aus Kohlenmonoxid-Eis).
Anlässlich einer Vernissage vom Dienstagabend, 29. November um 17 
Uhr, zu welcher Gönner eingeladen sind, die die Anschaffung von „Icy 
Bodies“ ermöglicht haben, wird diese ästhetisch ansprechende 
Naturerscheinung in Betrieb genommen. Mit „Icy Bodies“ zeigt das 
Technorama einmal mehr ein künstlerisch umgesetztes Phänomen 
erstmals in Europa und exklusiv in der Schweiz.
Wer es genauer wissen will: Wenn Trockeneis-Stückchen mit Wasser in 
Berührung kommen, sublimiert das Kohlendioxid heftig beim Kontakt 
mit der weit wärmeren Flüssigkeit – es geht vom festen direkt in den 
gasförmigen Zustand über. Ähnlich wie dies bei Kometen innerhalb des 
Sonnensystems die Erwärmung durch die Sonne bewirkt. Den 
Trockeneis-Körperchen folgt kondensierter Wasserdampf als 
Nebelwölkchen hinterher. Die Eiskörperchen verdampfen nach einiger 
Zeit vollständig. Das Schicksal von Kometen ist ähnlich, sofern ihre 
Bahn sie immer wieder in die Nähe der Sonne führt; allerdings 
hinterlassen sie dann noch Reste von Steinbrocken, die uns als 
Meteorschauer auf der Erde bekannt sind.
„Icy Bodies“ ist nicht nur ein ästhetisches Erlebnis, sondern 
veranschaulicht auch erdgebundene, dynamische physikalische 
Vorgänge. Das Kohlendioxid wird in Wasser schnell gasförmig und das 
viel grössere Gasvolumen verhindert, dass es (mit Dichte 1,5 g/cm3) 
im Wasser versinkt.
„Icy Bodies“ wirft auch noch nicht vollständige beantwortete Fragen 
auf: Wie kommt es, dass die Trockeneis-Stückchen in Drehung versetzt 
werden? Warum stossen sie sich bei Kollision oft heftig, scheinen 
sich aber bei einer nächsten Begegnung gegenseitig zu durchdringen?
***
Oeffnungszeiten Technorama: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr 
durchgehend Montags und am 25.12. geschlossen. Uebrige allgemeine 
Feiertage (auch montags) geöffnet.
Ansprechpartner: Remo Besio, Direktor
TECHNORAMA, Technoramastrasse 1, 8404 Winterthur
Telefon +41 (0) 52 244 08 44 
Telefax +41 (0) 52 244 08 45
E-Mail  info@technorama.ch 
Internet www.technorama.ch

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