2004: AMAG bleibt unangefochten Marktführer
Schinznach-Bad (ots)
- VW meist gekaufte Personenwagen-Marke der Schweiz - Bestes Porsche-Jahr aller Zeiten - Golf zum 29sten Mal Nummer 1 in der Gunst der Schweizer - Personalzuwachs +3,6 % auf 3'874 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - Umsatz: 3,1 Milliarden Franken
2004 war die Kaufstimmung entgegen der Prognosen weiterhin zurückhaltend. Das hat die Automobilbranche gespürt. Doch es gibt Ausnahmen. Porsche hat das Rekord-Verkaufsergebnis von 2003 nochmals übertroffen und das beste Resultat aller Zeiten erreicht. VW konnte gegenüber Vorjahr wieder zulegen. Insgesamt lieferte die AMAG über das Vertreternetz 53'948 Personenwagen der Marken VW, SEAT, Skoda, Audi und Porsche an Kunden aus. Dies entspricht einem Marktanteil von 20%. Dazu kamen 2'334 leichte Nutzfahrzeuge. Dies ergibt ein Total von 56'282 ausgelieferten und zugelassenen Fahrzeugen.
Insgesamt wurden im Jahr 2004 28'934 Personenwagen und 2'334 Nutzfahrzeuge der Marke VW verkauft. Damit ist VW erneut die meist gekaufte Personenwagenmarke der Schweiz. Spitzenreiter, wie bereits 28 Mal zuvor, war der VW Golf, der 2004 sein 30jähriges Produktionsjubiläum feierte. 10'267 Schweizer und Schweizerinnen entschieden sich für den Bestseller (+ 8,7%). Der Touran entwickelte sich zum meist verkauften Van in der Schweiz, der Touareg verfehlte die Spitzenposition in seinem Segment nur ganz knapp. VW Nutzfahrzeuge konnte die starke Position im Markt der leichten Nutzfahrzeuge behaupten. Die 2003 neu eingeführte Transporter-Generation T5 wurde vom Markt gut aufgenommen, der neue Caddy setzte weitere Akzente.
SEAT hat auf Vorjahresniveau abgeschlossen; im Verhältnis zum sinkenden Gesamtmarkt konnte der Marktanteil jedoch leicht gesteigert werden. 5'053 Fahrzeuge fanden ihre meist jüngeren Käufer und Käuferinnen. Mit den neuen Modellen Altea und Toledo lancierte SEAT eine neue Formensprache und komplett neue Fahrzeugkonzepte.
Skoda hat gegenüber Vorjahr mit 4'189 verkauften Personenwagen leicht verloren (- 6,8%). Das ist dem Modellwechsel der beliebten Octavia-Reihe zuzuschreiben. Mit dem jetzt im Januar lancierten Octavia Combi steht ein Bestseller bereit.
Audi verkaufte im vergangenen Jahr 14'062 Fahrzeuge. Damit ist die Marke mit den vier Ringen erneut erfolgreichster Anbieter von Premiumfahrzeugen. 2004 stand im Zeichen der Modellerneuerung: Die Lancierungen von Audi A6, Audi A3 Sportback und die neuen A4 und A4 Avant führten dazu, dass nicht alle Modellvarianten verfügbar waren. Im Frühling startet Audi mit dem neuen, begehrten Audi A6 Avant.
Porsche setzte im vergangenen Jahr 1'710 Einheiten ab. Dies bedeutet nochmals eine Steigerung von 7,5 Prozent gegenüber Vorjahr und gleichzeitig das beste Porsche-Ergebnis aller Zeiten. Die neuen Modelle Boxster und 911, die in der zweiten Jahreshälfte 2004 lanciert wurden, werden 2005 weiter für entsprechende Impulse sorgen.
Der Marktanteil der AMAG betrug im vergangenen Jahr 20 Prozent. Vier Modelle aus dem AMAG-Angebot, der VW Golf, der Audi A4, VW Touran und der VW Polo konnten sich in den Schweizer Top-Ten platzieren. 5 Modellreihen - VW Golf, VW Touran, Audi A4, Porsche 911 und die leichten VW-Nutzfahrzeuge (Bus/Kombi) - haben die Marktführerschaft in ihren Segmenten inne.
Was den Allradmarkt der Schweiz betrifft (20,2% vom Gesamtmarkt), so stammen 27,4% aller Autos aus dem Hause AMAG. Die Leaderposition im wachsenden Dieselsegment (25,3%) konnte die AMAG-Gruppe mit einem Segmentsanteil von 34,7% leicht ausbauen. Mehr als jeder fünfte verkaufte Dieselpersonenwagen war ein VW. Die meist gekauften Diesel-PW im letzten Jahr waren erneut der VW Golf, gefolgt von Touran, Passat, Audi A4 und Skoda Octavia.
Vom 1. Januar 2004 bis 1. Januar 2005 ist die Belegschaft der AMAG-Gruppe von 3'740 auf 3'874 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewachsen (davon 628 Lehrlinge). Dies entspricht einem Plus von 3,6%.
Der konsolidierte Firmenumsatz betrug für das Jahr 2004 3,1 Milliarden.
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Leiter Oeffentlichkeitsarbeit
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