Neue Fachmesse O&S für Oberflächen und Schichten erfüllt alle Erwartungen
Stuttgart/Hannover (ots)
- O&S vom Markt akzeptiert - 317 Aussteller und rund 5 000 Besucher - Standortentscheidung Stuttgart bestätigt - Nächste O&S im Juni 2010
Sowohl Aussteller als auch Besucher äußerten sich sehr zufrieden über den gesamten Verlauf der ersten O&S, Internationale Fachmesse für Oberflächenbeschichtungen, die am 5. Juni nach drei Messetagen in Stuttgart zu Ende gegangen ist. 317 Aussteller aus allen Bereichen der Oberflächentechnik und rund 5 000 Fachbesucher nutzten die Messe zum Präsentieren und Informieren über neue Entwicklungen und Verfahren unter anderem aus den Bereichen der Lackier- und Galvanotechnik, der Teilereinigung und Vorbehandlung sowie der industriellen Plasma- und Lasertechnik.
Ein Vorteil für die Besucher: Die Lage Stuttgarts im Herzen einer der wichtigsten Wirtschaftsregionen Europas und damit die Nähe zu den größten Anwenderbranchen Maschinen- und Fahrzeugbau, der Metallverarbeitung und der Elektrotechnik.
27 Prozent der Besucher stammten aus der Region im Umkreis von 300 Kilometern, 35 Prozent aus einer Entfernung über 300 Kilometern. Gleichzeitig wirkte sich die gute Anbindung des Messestandorts positiv auf die internationale Beteiligung aus. 16 Prozent der Besucher kamen aus dem Ausland, überwiegend aus der Schweiz, Österreich, Frankreich, Italien und Osteuropa. "Damit haben wir unser Ziel, in Kooperation mit der Messe Stuttgart eine internationale Fachmesse für die gesamte Oberflächenbranche in Süddeutschland zu bieten, erreicht. Die Zahl der Aussteller sowie die Qualität der Besucher hat unsere Erwartungen übertroffen", so Wolfgang Pech, Geschäftsbereichsleiter der Deutschen Messe, Hannover. Und Ulrich Kromer von Baerle, Geschäftsführer der Messe Stuttgart, erklärt: "Das ist ein sehr gutes Ergebnis für diese Erstveranstaltung und bestätigt die Entscheidung für den Messestandort Stuttgart."
Auch die Aussteller sind mit dem Messeverlauf der ersten O&S zufrieden, wie Christoph Matheis, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Oberflächentechnik e.V. (ZVO), stellvertretend für seine Verbandsunternehmen bestätigt: "Die Resonanz unserer Mitglieder ist überwiegend positiv. Besonders erfreulich ist, dass es gelungen ist, zahlreiche Besucher aus der Zulieferindustrie für die O&S zu gewinnen. Unsere Erwartungen wurden entsprechend erfüllt, und wir werden auch bei der nächsten O&S gerne wiederkommen."
Dr. Martin Riester, Leiter Fachabteilung Oberflächentechnik im VDMA ergänzt: "Die O&S hat einen ordentlichen Start hingelegt. Die zurückhaltenden Erwartungen unserer Aussteller sind übertroffen worden. Diesen positiven Schwung gilt es nun für die O&S 2010 mitzunehmen, sodass die aktuelle Wettbewerbssituation dann kein Thema mehr sein wird." Riester erwartet, dass sich die O&S langfristig als Querschnittsmesse für die Oberflächentechnik etabliert. "Dann werden auch die Bereiche Lackier- und Plasmatechnik auf Aussteller- und Besucherseite ein stärkeres Gewicht bekommen."
Die Qualität der Messebesucher bestätigt die Besucherumfrage. Mit 76 Prozent kommt der Hauptanteil aus der Industrie, wobei 90 Prozent der Befragten angaben, in Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen eingebunden zu sein. Drei Viertel davon plant innerhalb der nächsten Monate Investitionen, 22 Prozent von ihnen in einer Höhe von über 250 000 Euro.
Sowohl in der Galvano- als auch der Lackiertechnik standen besonders die Themen Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit im Fokus - auch vor dem Hintergrund steigender Energiekosten. Moderne Anwendungen der UV-Technologie, eine längere Haltbarkeit der Produkte und ein schonender Umgang mit Rohstoffen können hier zu einer Verringerung von CO2-Emissionen und Produktionskosten führen. Dass die moderne Oberflächentechnik heute in nahezu allen Bereichen der produzierenden Industrie zum Einsatz kommt und auch weiter an Bedeutung gewinnt, zeigt ein Blick auf die zahlreichen Branchen, aus denen die Besucher stammen. Neben dem Maschinen- und Anlagenbau, der Automobilindustrie und deren Zulieferer, sowie der Elektro- und Kommunikationstechnik waren darunter auch das Baugewerbe, die Kunststoffindustrie, die Medizintechnik, die optische Industrie und die Metallindustrie sowie designorientierte Branchen wie Schmuck und Hersteller von Armaturen und Beschlägen.
Auf reges Interesse gestoßen ist bei den Besuchern das O&S-Forum, das vom Stuttgarter Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) organisiert wurde und während der gesamten drei Messetage Fachvorträge und Anwenderberichte zu den verschiedenen Themenschwerpunkten präsentierte. Zahlreiche Besucher nutzten das Forum als Branchenplattform und zum gemeinsamen Austausch. 95 Prozent des Fachpublikums zeigten sich zufrieden mit dem Informationsangebot an den Ständen und 78 Prozent haben ihren Messebesuch als lohnenswert empfunden.
Die O&S ist eine optimale Ergänzung als Branchenplattform für die Oberflächentechnik in Süddeutschland im zweijährigen Wechsel mit der SurfaceTechnology mit Powder Coating Europe in Hannover. 84 Prozent der Besucher empfehlen die O&S weiter und 53 Prozent der Besucher gaben an, dass die Bedeutung der O&S in den nächsten Jahren zunehmen wird. Die nächste Fachmesse O&S für Oberflächen und Schichten findet vom 8. bis 10. Juni 2010 wieder auf dem Messegelände der Neuen Messe Stuttgart statt.
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