"Bericht über angebliche Sicherheitslücken geht an der Airport-Realität vorbei"
Frankfurt/M. (ots)
Ein Bericht im "Wiesbadener Kurier" vom Wochenende, in dem von angeblichen Sicherheitslücken am Flughafen Frankfurt die Rede war, stiess bei der Fraport AG auf Unverständnis. Der Airportbetreiber wies darauf hin, das in diesem Pressetext gezeichnete Gesamtbild der Situation entspreche keineswegs der Realität.
Im Einzelnen machte die Fraport AG darauf aufmerksam, dass zunächst einmal nach § 20a des Luftverkehrsgesetzes alle Airlines verpflichtet sind, selbst geeignete Massnahmen zur Sicherung ihrer auf dem Vorfeld abgestellten Verkehrsmaschinen zu treffen. Da sich die Flughafengesellschaft jedoch nicht allein hierauf verlassen kann und will, gibt es dazu ein im Detail von den Verantwortlichen mit den zuständigen Behörden abgestimmtes Massnahmenpaket.
Dazu gehören besondere Sicherheitsregelungen für Jets amerikanischer bzw. britischer Gesellschaften und auch für die Israel-Flüge. Darüber hinaus, und hier geht der Bericht im "Wiesbadener Kurier" weit an der Wirklichkeit des Betriebsalltags vorbei, nimmt der Flughafenschutzdienst (Airport Security) der Fraport AG selbstverständlich immer wieder und nicht erst seit Samstag Stichprobenkontrollen auf dem Vorfeld vor. Dies geschieht je nach Sicherheitslage oder bei konkreten Verdachtsmomenten.
Dann werden beispielsweise die Flughafenausweise von Reinigungskräften vor dem Betreten des jeweiligen Flugzeugs mit einem mobilen Ausweisleser gecheckt. Ausserdem nehmen die beteiligten Mitarbeiter des Schutzdienstes manuelle Kontrollen der mitgeführten Behälter, Staubsauger etc. vor. Zu weiteren Details von routinemässigen oder zusätzlichen Kontrollmassnahmen wird die Fraport AG aus naheliegenden Gründen weder jetzt noch künftig näher Stellung beziehen.
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