Fraport-Engagement in Manila läuft planmässig
Frankfurt/M. (ots)
Entgegen einer Meldung im Handelsblatt läuft die Beteiligung der Fraport AG am Bau des neuen internationalen Terminals auf dem Flughafen der philippinischen Hauptstadt Manila weiterhin planmässig.
Konzessionsträgergesellschaft ist die Piatco, an der die Fraport AG als Mitgesellschafter mit 30 Prozent direkt beteiligt ist. Ausserdem hält Fraport entsprechend dem philippinischen Recht lediglich 40 Prozent an der zukünftigen Betreibergesellschaft PTI. Die Konzession der Piatco erstreckt sich auf den Bau und für 25 Jahre auf den Betrieb des neuen Terminals, nicht aber auf den Betrieb des Duty-Free-Geschäfts.
Aufgabe der Fraport AG im Gesamtprojekt ist der Know-how-Transfer in das Projekt, um dort internationale Standards gewährleisten zu können. Hierfür hat die Fraport ein rund 20-köpfiges Projektteam gebildet. Generalunternehmer für den Terminal-Bau ist der japanische Baukonzern Takenaka Corp. Der Baufortschritt des Projekts ist voll im Plan.
Gegenwärtig arbeitet die Piatco an der Erfüllung der Auszahlungsvoraussetzungen für die im Juli 2001 kontrahierte Langfristfinanzierung. Kreditgeber ist ein internationales Bankenkonsortium unter Führung von Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), Dresdner Bank, International Finance Corporation (IFC) und Asian Development Bank.
Korruptionsvorwürfe, die von interessierter Seite lanciert wurden, werden nicht in Verbindung mit dem Fraport-Engagement erhoben. Ein Untersuchungsausschuss des philippinischen Parlaments hatte bereits im Jahr 2000 die Rechtmässigkeit der Konzessionsvergabe bestätigt.
Kontakt:
Fraport AG
Presse und Publikationen (VSP)
D - 60547 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 6 90 7 05 55
Fax +49 69 6 90 5 50 71