Unternehmen investieren verstärkt in Software für Web- und E-Mail-Sicherheit
Wien (ots)
Die Marktforscher von IDC prognostizieren ein starkes Umsatzwachstum für Software, die für sicheres Datenmanagement verwendet wird, wie Anti-Viren-Programme sowie Web- und E-Mail-Filter. Wurde im Jahr 2001 weltweit ein Umsatz von rund zwei Mrd. US-Dollar erreicht, sollen im Jahr 2006 an die 4,8 Mrd. US-Dollar erzielt werden.
Am stärksten wächst dabei das Segment der Web- und E-Mail-Filtersoftware mit Zuwachsraten von 29 bzw. 37 Prozent. IDC hat SurfControl an die Spitze der Anbieter von Internet-Filtersoftware gereiht. Der Marktanteil des britischen Softwarehauses hat sich von 17 Prozent im vergangenen Jahr auf 22 Prozent in diesem Jahr erhöht. Im Ranking des schnell wachsenden Markts für Secure Content Management (SCM) liegt SurfControl inzwischen auf dem fünften Platz.
"Die neueste Marktuntersuchung von IDC bestätigt, dass Unternehmen erkannt haben, welche Risiken jeder Inhalt aus dem Internet hat", kommentiert SurfControl-Sprecher Heinz Drstak. "Es gibt handfeste Gründe, die Online-Aktivitäten in einem Unternehmen zu managen", sagt Drstak, "So geht es um das Entdecken von verschwendeten Zeitressourcen durch privates Surfen, E-Mailen oder Spielen am Arbeitsplatz. Der Schutz der Investitionen in die unternehmensinterne Netzinfrastruktur ist ebenfalls wichtig, die durch Downloads oft genug an ihre Kapazitätsgrenze stösst. Nicht zu vergessen ist der Schutz von Betriebsgeheimnissen, denn allzu oft wird per E-Mail und Internet Betriebsspionage betrieben. Kritisch sind auch kriminelle Machenschaften am Arbeitsplatz. Einem Unternehmen drohen neben rechtlichen Folgen auch Image-Schäden, wenn Mitarbeiter über die internen Netzwerke beispielsweise rechtsradikales Material oder gar Pornos in Umlauf bringen."
Diese Befürchtungen wurden in der jüngsten Vergangenheit mit Zahlen belegt. Privates Surfen am Arbeitsplatz kostet nach einer Untersuchung von Sterling Commerce allein der deutschen Wirtschaft pro Jahr rund 53 Mrd. Euro. Auch sollen 75 Prozent der Zugriffe auf Sexseiten im Internet zwischen 9 und 17 Uhr stattfinden, also inmitten der Arbeitszeit. Die Unternehmen selbst schätzen, dass 30 bis 40 Prozent der Netzbelastungen nicht durch arbeitsrelevante Zugriffe erfolgen.
SurfControl ist weltweit führend bei Internet- und E-Mail-Filterlösungen für Unternehmen, Ausbildungseinrichtungen und private Anwender. Die SurfControl-Produktlinien verwenden hochwertige Filter, Pass-Through- und Pass-By-Technologien zur Schaffung einer produktiven Internet-Umgebung auf dem Arbeitsplatz einerseits und einer für Kinder sicheren Umgebung zu Hause und in der Schule. Zur umfassenden Linie von Internet-Managementprodukten gehören SurfContol Web-Filter und SurfControl E-Mail-Filter für Unternehmen und grosse Organisationen. Internet Service Providern (ISPs) steht als Lösung die SurfControl Content Filtering Engine SDK zur Verfügung.
SurfControl beschäftig weltweit an die 400 Mitarbeiter und hat Niederlassungen in den USA, Kalifornien und Massachusetts; in Grossbritannien, in Manchester und London; in den Niederlanden, in Rotterdam; in Österreich, in Wien; in Deutschland, in Frankfurt; und in Australien, in Sydney. SurfControl ist seit 1998 ein börsennotiertes Unternehmen (London: SRF/NASDAQ Europe: SRFC).
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