Umfrage: Shoppen im Internet während der Arbeitszeit - Schweizer europaweit überdurchschnittlich
Zollikon (ots)
Jeder zweite Schweizer Arbeitnehmer tut es. 27 Prozent der Beschäftigten kaufen und ersteigern regelmässig vom Firmenanschluss aus Waren in Online-Shops und auf Auktionsplattformen. Weitere 23 Prozent bezeichnen sich als Gelegenheitsshopper. Dies ergibt eine Online-Umfrage des Karriereportals jobpilot.ch unter 350 Benutzerinnen und Benutzern, die in 9 weiteren europäischen Ländern bei insgesamt 3027 Teilnehmern erhoben wurde. Damit liegen Herr und Frau Schweizer europaweit über dem Durchschnitt. Mehr online geshoppt wird nur in Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn. 35% aller Schweizer User haben jedoch ein "reines Gewissen", halten sich an Verbote und verzichten auf Einkäufe im Netz während der Arbeitszeiten. Im europäischen Durchschnitt liegt dieser Anteil höher bei 39 Prozent. Und 15% der Schweizer User geben an, am Arbeitsplatz über keinen Internetanschluss zu verfügen.
Interessant: Zwischen der Romandie und der Deutschschweiz gibt es erhebliche Unterschiede. Während sich 39% der Deutschschweizer eher zu den "Powershoppern" rechnen, geben nur 17% der Romands zu, regelmässig zu surfen. Die Antwort "ab und zu" gaben demgegenüber 25% der Romands und "nur" 19% der Deutschschweizer.
Pflichtbewusst erscheinen in der Umfrage die Briten und Italiener: Für 47 beziehungs-weise 45 Prozent kommt Ersteigern und Versteigern während der Bürozeiten nicht in Frage - sofern die Geschäftsführung ein Verbot ausspricht. Entsprechend weniger gehen online einkaufen. Lediglich um die 40 Prozent der Befragten nutzen den Internetanschluss der Firma. Gleiches gilt auch für Franzosen.
Fragestellung der Online-Umfrage: Internet-Surfen im Büro - kaufen und er-/versteigern Sie auch Sie im Netz während der Arbeitszeit?
Antwort 1: ja, regelmässig Antwort 2: ab und zu Antwort 3: nein, ist verboten Antwort 4: nein, ichhabe am Arbeitsplatz keinen Internetanschluss
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